Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Frisch aufgetischt: Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie.

 Mit Familie Tsanakidis und ihrer „Dio’s Taverne“ verbinden ganz, ganz viele Wuppertaler unvergessliche Luisenviertel-Erinnerungen. Jetzt übergeben sie die Nahversorgungs-Kultstätte in neue Hände.

Mit Familie Tsanakidis und ihrer „Dio’s Taverne“ verbinden ganz, ganz viele Wuppertaler unvergessliche Luisenviertel-Erinnerungen. Jetzt übergeben sie die Nahversorgungs-Kultstätte in neue Hände.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Max Höllwarth

Neuer (alter) Name, neues Programm: Am Islandufer, im Schatten des IHK-Gebäudes, ist das Island wiederauferstanden. Das frühere "Hüftgold 900°" hat sich neu erfunden. Ab sofort gibt's Pizza, Pasta und leichte Bistro-Gerichte.

Ein Jahr geht schnell vorüber — und schon hat das Weltcafé in der Elberfelder City-Kirche am Kirchplatz (endlich) wieder geöffnet: Auf der Karte stehen Gerichte aus vielen Teilen der Erde — Tapas, äthiopische Teigtaschen, Bruschetta, Pasta, Fleisch und Fisch. Die Doppelspitze bilden Pfarrer Erhard Ufermann und Café-Leiter Biniam Gebremedhin, der aus dem "Klub" an der Gathe und aus dem "Ada" bestens bekannt ist. Geöffnet ist montags bis samstags von 9.30 bis 18 Uhr. Übrigens gibt es jetzt auch Wein und Bier im "Weltcafé".

Nicht sehr weit weg von dort ist eine 25-jährige Geschichte zu Ende gegangen: Dio's Taverne im Luisenviertel geht in neue Hände über. Familie Tsanakidis und ihr Team bedanken sich "aus tiefstem Herzen", wie sie selbst sagen, "für die jahrelange Treue ihrer Gäste, ihr Vertrauen und viele tolle Momente". Die "Dio's"-Familie möchte etwas Neues wagen — ganz ohne Gastronomie. Seit dem 1. Juli haben an der Obergrünewalder Straße 14 Jiryis Arraf und seine Familie das kulinarische Kommando übernommen — und der Name "Dio's Taverne" steht weiterhin an der Tür.

Gleich gegenüber gibt's für das schon lange leerstehende Mokka an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße und Obergrünewalder eine neue Zukunft: Im September geht ein griechisches Tapas-Café mit vielen gesunden Gerichten an den Start — verantwortet von der Artemis-Familie Kousovistas. Der Name Mokka bleibt erhalten.

Auch am Rand des Deweerthschen Gartens wird gearbeitet: Im früheren "Café Relaxx" soll ein neues Eiscafé entstehen.

Jetzt noch nicht, aber "demnächst" — so ist es auf Facebook nachzulesen — tut sich was in der Gutenbergstraße 14 am Arrenberg: Wo heute noch das Roberts zu Hause ist (das Sommerpause bis zum 23. Juli macht), kündigt Dirk Breidenbruch, der auf 34 Jahre Koch- und Gastronomieerfahrung zurückblicken kann, den Start seiner Brokat Bar an. Der Slogan lautet: "Breidenbruchs offene Küche und auserwählte Tropfen". Wir sind gespannt ...

Von der Gutenbergstraße nur wenige hundert Meter um die Ecke hat das jamaikanische Restaurant Back-yard an der Ernststraße 45 schon wieder geschlossen: Die exotische Karibik-Adresse hielt nur ein paar Wochen durch.

Jetzt ein Blick in die Nordstadt: Im Sugo an der Ecke Marienstraße und Roßstraße, wo die Devise "Handmade Pasta" gilt, stehen regionale Produkte und selbstgemachte, facettenreiche Gerichte im Mittelpunkt.

Zum Elberfeld-Schluss zur Gathe 117: Wuppertals vielleicht kleinster Imbiss, das Falafelna, hat mit neuer Innenausstattung und erweiterter Speisekarte wiedereröffnet. Es gibt live hergestellte Falafel — und jetzt auch Pizza.

Noch ein Tipp für den Terminkalender aller Besser-Esser: Das Shiraz an der Wittener Straße 288 in Nächstebreck macht vier Wochen Sommerpause. Am Freitag, 3. August, ist der letzte Tag vor den Restaurantferien.

Im Haus Mallack (Mallack 30) am Nordpark in Wichlinghausen ist jetzt Italien zu Hause: Familie Morina hat viel renoviert — und einen echten Koch aus Venedig.

Noch etwas aus der Nachbarschaft: Antonio Natale vom Vecchia Roma an der Vohwinkeler Straße 25 hat in Solingen-Gräfrath das Vecchia Roma II eröffnet. Im urig-lauschigen Ex-Irish-Pub "Scarriff" am Täppken 19 geht's ab jetzt italienisch zu.

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