Corona-Pandemie Bergische IHK vermittelt Stoffmasken an Unternehmen

Wuppertal · In Zusammenarbeit mit IHK-Vizepräsident Christian Busch liefert die Bergische Industrie- und Handelskammer (IHK) den Unternehmen, die zeitnah wieder öffnen dürfen, Stoffmasken.

 Symbolbild.

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Foto: NanaCola/pixabay

„Österreich hat es vorgemacht, nun wird auch hierzulande den Bürgern dringend empfohlen, Stoffmasken beim Einkaufen zu tragen“, stellt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge fest. „Da ist es nur folgerichtig, auch die Mitarbeiter in den zahlreichen kleinen Einzelhandelsunternehmen entsprechend auszustatten.“ Selbst Masken für nicht-medizinische Zwecke haben aktuell längere Lieferfristen. Da war die frühzeitige Bestellung durch den Vizepräsidenten und Walbusch-Chef eine vorausschauende Maßnahme. „Die lokale Wirtschaft soll mit verantwortungsvollen Hygienemaßnahmen so schnell wie möglich wieder handlungsfähig werden“, betont der bergische Unternehmer.

Busch, der durch sein Unternehmen gute Kontakte zu Produzenten hat, gibt die Masken zum Selbstkostenpreis ab und berechnet lediglich einen kleinen Aufschlag, der an die bergischen Tafeln gespendet wird. „In Corona-Zeiten ist nicht nur Solidarität zwischen Jung und Alt wichtig. Eine solidarische Haltung zwischen den Unternehmen ist ganz im Sinne des IHK-Mottos #GemeinsamBergisch“, hebt der Solinger hervor. Die Bergische IHK will zur Bündelung der Bestellungen und Lieferungen auf Stadtteilebene mit den Interessen- und Werbegemeinschaften zusammenarbeiten. So können erhebliche Logistikkosten eingespart werden. „Dieses Geld wird zurzeit an anderer Stelle dringender gebraucht“, so Wenge.

Die Interessengemeinschaften wurden von der IHK bereits kontaktiert. Wer nicht erreicht wurde oder Rückfragen hat, kann sich an die beiden IHK-Ansprechpartnerinnen Sabine Knoll und Dr. Daria Stottrop (Tel. 0202 / 2490-514) wenden.

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