Corona-Pandemie„Haus + Grund“ will Schutz auch für Vermieter
„Haus + Grund Wuppertal und Umland“ fordert in der Corona-Krise Staatsgarantien nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter.
„Haus + Grund Wuppertal und Umland“ fordert in der Corona-Krise Staatsgarantien nicht nur für Mieter, sondern auch für Vermieter.
Bernhard Sander, Oberbürgermeister-Kandidat der Wuppertaler Linken, bittet den Krisenstab, in der Corona-Krise die chinesische Partnerstadt Dongguan umgehend um Hilfe materieller und personeller Art zu ersuchen – falls sich Engpässe in der Ausstattung mit Schutzkleidung, Masken, Beatmungsgeräten und anderem abzeichnen.
Die Sparkasse Wuppertal will im Rahmen der Corona-Krise kleine und mittlere Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen sowie Solo-Selbstständige und Freiberufler unterstützen.
Die Wuppertaler Bühnen und das Sinfonieorchester müssen inzwischen auch für Produktionen, die regulär nach dem 19. April hätten stattfinden sollen, Konsequenzen ziehen. Zum Schutz aller Beschäftigten ist der Probenbetrieb bis dahin ohnehin eingestellt.
Die Wuppertaler Stadtwerke reagieren im Rahmen der Corona-Krise auf Hinweise und Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden. Nachdem das ÖPNV-Angebot am Donnerstag (26. März 2020) auf den Samstagfahrplan mit ganztägigem 30-Minuten-Takt und zusätzlichen Fahrten in den Morgenstunden umgestellt worden war, gibt es nun zusätzliche Touren.
Die Stadt Wuppertal zahlt die Unterhaltungskostenzuschüsse und Aufwandsentschädigungen für die Wuppertaler Sportvereine, die erst in der zweiten Jahreshälfte fällig wären, bereits jetzt zu einem Großteil aus. „Mit dieser Soforthilfe ohne aufwändiges Antragsverfahren können wir vielen Vereinen in der jetzigen Notsituation weiterhelfen“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Normalerweise fertigt das Start-up „wijld“ Kleidung aus Holz. Während der Corona-Krise wollen die Wuppertaler mit Mundschutzmasken aus ihrem Holzstoff helfen.
Die Sparkasse Wuppertal ist auch in Zeiten von Corona für ihre Kunden da – telefonisch, online und in den Filialen. Die Standorte haben wie gewohnt geöffnet. Die Sparkasse bittet jedoch darum, Besuche in den Filialen bei Möglichkeit zu vermeiden und so persönliche Kontakte weiter einzugrenzen.
Stand Freitag (27. März 2020, 9 Uhr) gibt es in Wuppertal 172 bestätigte Corona-Fälle. Das sind zehn Fälle mehr als Donnerstag.
Der Verein „Zentrum für gute Taten“ hat auf seiner Website eine umfassende Zusammenstellung von ehrenamtlichen Corona-Hilfsangeboten aus und für Wuppertal veröffentlicht. Damit, und mit der entsprechenden Website der Stadt, wird eine Plattform geboten, mit der sich Hilfsbedürftige orientieren und Angebote in ihrer Nähe finden können.
Das Team der Beratungsstelle für Drogenprobleme in Wuppertal hat bis zum 19. April den Betrieb reduziert. Telefonische Beratungen finden nach wie vor statt. Drogensucht geht oft mit einer geschwächten, körperlichen Verfassung einher. Süchtige gehören somit zur Corona-Risikogruppe. Ina Rath von der Drogenberatungsstelle gibt dazu ein paar Tipps.