Angesichts der Lieferzeiten sollte nicht gewartet werden, bis solche Zustände auch in Wuppertal faktisch eingetreten sind, so Sander. Im Kreis Viersen trete der Notstand bereits jetzt offen zu Tage. Der Landrat des Kreises Heinsberg habe bereits ein ähnliches Ersuchen geschrieben und entsprechende Hilfen aus der Volksrpublik China erhalten.
Sander begrüßt unterdessen die Einrichtung von Reserve-Behandlungsplätzen in der Uni-Halle und einer zentralen Stelle für eine effiziente Beschaffung und eine geordnete Verteilung, in enger Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den Wuppertaler Kliniken, Altenpflegeeinrichtungen, ambulanten Trägern und weiteren Einrichtungen. Dies sollte ein Überblick über den Vorrat und aktuelle Bedarfe an medizinisch-technischem Material möglich machen.