Corona-PandemiePlakate für die Wuppertaler „Alltagshelden“
Im Stadtgebiet tauchen die ersten Dankes- und Grußbotschaften an diejenigen Menschen auf, die während der Corona-Pandemie das tägliche Leben aufrechterhalten.
Im Stadtgebiet tauchen die ersten Dankes- und Grußbotschaften an diejenigen Menschen auf, die während der Corona-Pandemie das tägliche Leben aufrechterhalten.
Viele Wuppertaler Sportclubs haben derzeit mindestens zwei große Probleme. Zum einen ruht wegen der Corona-Pandemie das komplette Vereinsleben. Doch damit nicht genug: Immer wieder tauchen auf den Sportplätzen unerwünschte „Gäste“ auf.
Zur Eindämmung des Corona-Virus sind Kitas und Schulen derzeit geschlossen. Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig möchten die Eltern in dieser schwierigen Situation unterstützen. „Wir haben beschlossen, die Einziehung von Elternbeiträgen für die Kitas, die Tagespflege und den Offenen Ganztag zunächst für April auszusetzen.“
Um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen, werden die Menschen gebeten, zu Hause zu bleiben. Was aber ist mit denjenigen, die kein Zuhause haben und auf der Straße leben? Wir haben nachgefragt, bei Bärbel Mittelmann vom Wuppertaler Sozialamt.
Fast täglich trudeln im Petrus-Krankenhaus in Wuppertal-Barmen größere Pakete und kleine Aufmerksamkeiten ein. Von Energy-Drinks, über Schokolade und anderen Leckereien bis hin zu Einmal-Handschuhen und Desinfektionsmitteln reicht die Palette. Damit zeigen die Wuppertalerinnen und Wuppertaler auch in Zeiten der Corona-Krise ein großes Herz für die Arbeit von Pflege und Ärzten.
Unter dem Hashtag #coronacare tauchen deutschlandweit und auch in Wuppertal bunte Regenbögen im Stadtgebiet auf, gemalt von Kindern, die anderen Kindern damit zeigen möchten, dass sie nicht allein sind.
Stand heute (25. März 2020, 9 Uhr) gibt es in Wuppertal 138 bestätigte Corona-Fälle - 21 mehr als gestern. Um diese Entwicklung zu bremsen, hat die Stadt hat am Montag angekündigt, die Verfügung des Landes zur Kontaktbeschränkung rigoros durchzusetzen. Seit gestern (24. März 2020) liegt auch der detaillierte Straf- und Bußgeldkatalog aus Düsseldorf vor. Er reicht von 200 bis zu 25.000 Euro Geldstrafe und Haft. Hier der Überblick.
Der traditionelle Ölbergmarkt findet am Freitag (27. März 2020) zwischen 14 und 17 Uhr trotz der Corona-Pandemie wie gewohnt statt. Wochenmärkte gelten als Veranstaltungen der Daseinsfürsorge.