Manfred Todtenhausen (FDP) „Mit Hochdruck an Alternativen zu russischen Energieimporten“

Wuppertal / Berlin · „Deutschland braucht Unabhängigkeit bei Energie und Entlastung von Bürokratie für Handwerk und Mittelstand“, kommentiert der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen die aktualisierte Konjunkturprognose des Sachverständigenrates.

 Manfred Todtenhausen (FDP).

Manfred Todtenhausen (FDP).

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

„Der Krieg in der Ukraine bleibt auch für unser Land nicht folgenlos. Die enorme Unsicherheit auf den Rohstoffmärkten schlägt sich in der Korrektur der Konjunkturprognose nieder. Insbesondere die kurzfristige Gasversorgung ist aufgrund der unberechenbaren russischen Politik derzeit mit vielen Fragezeichen behaftet und bietet den Unternehmen keine Planungssicherheit“, so der handwerkspolitische Sprecher der FDP-Fraktion.

Umso mehr verdeutliche die Prognose, „wie wichtig es ist, dass die Bundesregierung gemeinsam mit der Wirtschaft mit Hochdruck an Alternativen zu russischen Energieimporten und der Diversifizierung der deutschen Energiequellen arbeitet. Gerade die energieintensiven Betriebe aus Handwerk und Mittelstand brauchen sichere und bezahlbare Energie, wenn die Preise nicht über Gebühr steigen sollen und der Wettbewerb unsere Produkte benachteiligt.“

Todtenhausen: „Zudem gilt es jetzt, die Vorhaben des Koalitionsvertrages anzupacken, die die Unternehmen entlasten und das Wachstum stabilisieren, um so die Gefahr einer Stagflation abzuwenden. Dazu zählen für mich besonders der Bürokratieabbau, aber auch die Ratifizierung von Freihandelsabkommen wie CETA. Es ist wichtig, dass gerade unsere Familienbetriebe aus Handwerk und Mittelstand gut durch diese Krise kommen."

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