Corona-Pandemie Todtenhausen: „Weitgehend zur Normalität zurück“

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen unterstützt das am Freitag (18. März 2022) vom Bundestag mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP beschlossene Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer Vorschriften.

 Manfred Todtenhausen (li.) mit FDP-Chef Christian Lindner (Bild aus dem Wahlkampf im September 2021).

Manfred Todtenhausen (li.) mit FDP-Chef Christian Lindner (Bild aus dem Wahlkampf im September 2021).

Foto: Christoph Petersen

„Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz kehren wir weitgehend zur Normalität zurück“, so der 70-Jährige. Dies sei angesichts der „glücklicherweise nicht mehr gegebenen Überlastung der Krankenhäuser auch notwendig und verfassungsrechtlich sogar geboten“. Die Pandemie sei heute „dank vorhandener Impfstoffe, antiviraler Medikamente und einer veränderten niedrigeren Gefährlichkeit des Virus‘ eine andere als vor zwei Jahren“.

Todtenhausen: „Zugangskontrollen und Nachweispflichten entfallen damit, ebenso Kontaktbeschränkungen und weitgehende Maskenpflichten – exakt so wie in zahlreichen Nachbarländern auch.“ Gleichzeitig behalte man aber „effektive und niedrigschwellige Maßnahmen“ wie die Maskenpflicht im ÖPNV und Fernverkehr oder Maskenpflichten und Testungen zum Schutze besonders gefährdeter Menschen in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen bei.

„Die Pandemie ist jedoch noch nicht vorbei“, mahnt Todtenhausen mit Blick auf das aktuelle Pandemiegeschehen. Bei einer veränderten Lage könnten die Länder per Parlamentsbeschluss weitergehende Maßnahmen verhängen. „Wir bleiben jederzeit handlungsfähig, in den Ländern, wie auch im Bund“, betont Todtenhausen. Er appelliert noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger: „Lassen Sie sich bitte impfen! Das ist der beste Weg aus der Pandemie.“

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