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Fußball-Oberliga: Wuppertaler SV: Vollmerhausen: "Leistungen waren so nicht vorhersehbar"

Fußball-Oberliga: Wuppertaler SV : Vollmerhausen: "Leistungen waren so nicht vorhersehbar"

Einmal Pokal, zweimal Oberliga — der Fußball-Oberligist Wuppertaler SV steht vor einer Englischen Woche. Trainer Stefan Vollmerhausen lobt die Nachwuchskräfte.

4:1 gewonnen, die Tabellenführung zurückerobert, dazu noch ein Nachholspiel in der Hinterhand — eigentlich hätte Stefan Vollmerhausen nach dem Sieg gegen den TV Kalkum-Wittlaer rundum zufrieden sein müssen. War er im Grunde auch. Nur eins hatte er zu bemängeln: "Es fehlte der letzte Schuss Produktivität."

Das war dann aber auch das einzige Manko. "Wir haben viele Chancen ausgespielt und guten Fußball geboten", lobte Vollmerhausen sein Team. Immerhin hatte Kalkum beim KFC Uerdingen nur mit 1:2 verloren sowie gegen Meerbusch und Schonnebeck einen Punkt geholt. Ebenfalls positiv: Mit Gaetano Manno, der bereits acht Saisontreffer auf dem Konto hat und damit die Torschützenliste anführt, sowie Ercan Aydogmus kehrten zwei wichtige Akteure nach ihren Muskelfaserrissen wieder zurück.

Jede Menge Personal ist ab Samstag auch vonnöten. Dann startet der WSV mit dem Pokal-Achtelfinale gegen TuRU Düsseldorf (15 Uhr, Stadion am Zoo) in die Englische Woche. Es folgt am kommenden Mittwoch, 4. November, das Nachholspiel beim stärker werdenden 1. FC Bocholt, ehe am 8. November die Zweitvertretung des MSV Duisburg an die Hubertusallee kommt. "Natürlich möchten wir alle drei Partien erfolgreich gestalten, dafür benötigen wir unseren guten und breiten Kader. Der macht uns unberechenbarer", so der WSV-Coach, der wohl rotieren lässt.

  • Enes Topal zeigte eine starke Partie.
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  • Franz Langhoff ist derzeit Stammtorwart des
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  • Der WSV hofft auf einen Kevin
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Mit Wohlwollen beobachtet der 42-Jährige die Entwicklung der Nachwuchskräfte: "Die Leistungen waren so nicht vorhersehbar. Jungs wie die 19-jährigen Patrick Nemec, Christian Krone und Julian Kray haben sich an die erste Elf herangearbeitet. Das ist der Weg, den wir gehen wollen und müssen, da der Etat kleiner ist als in den vergangenen Jahren. Die Weitereinwicklung ist absolut positiv." Len Heinson (19) hat sich sogar die Stammposition als Linksverteidiger erarbeitet. Nach seinem Bänderriss soll er im Laufe der Woche wieder ins Training einsteigen. Offen ist noch, ob Danijel Gataric wieder eingreifen kann. "Wir brauchen ihn, er gibt uns Sicherheit und ist enorm wichtig als Stabilisator. Aber wir werden nichts erzwingen."