Sonntag geht's um Adolf Werth

Am 100. Todestag wird am Sonntag (22. Februar 2015) der Barmer und bergische Historiker Adolf Werth in der Gemarker Kirche an der Zwinglistraße vorgestellt, dem Mittelpunkt seines Lebens.

 Adolf Werth in seinem Arbeitszimmer. Dieses Bild ist das einzige Foto-Dokument, das von dem Barmer Historiker existiert.

Adolf Werth in seinem Arbeitszimmer. Dieses Bild ist das einzige Foto-Dokument, das von dem Barmer Historiker existiert.

Foto: Bergischer Geschichtsverein

Der Bergische Geschichtsverein als Veranstalter hat ein Programm organisiert, das um 11.30 Uhr beginnt. Es gibt einen Vortrag über Adolf Werth, die Möglichkeit, vom Turm der Gemarker Kirche auf Barmen zu blicken — und die Ausstellung zur Bekennenden Kirche ist geöffnet.

Adolf Werth, nach dem Barmens Fußgänger-Hauptachse benannt ist, lebte von 1839 bis 1915. Der Textilfabrikant aus einer der ältesten Wuppertaler Familien ist der wichtigste Historiker der Barmer Geschichte und einer der bedeutendsten lokalen Geschichtsforscher. Sein Archiv überlebte auf wundersame Weise den Luftangriff auf Barmen im Jahr 1943. Große Verdienste hat Adolf Werth auch um Schloss Burg: Er war Gründungsmitglied und Schriftführer des Schlossbauvereins.

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