Peter Wendland, der vor Ort bereits Gruselführungen anbietet, hat mit dem Schlossbauverein viele Ideen gesammelt und mit seinem Kollegen Uli Hoppert ein Konzept erarbeitet, das die eindrucksvolle Anlage einmal ganz neu in Szene setzt. „Verschiedenfarbige Scheinwerfer und Lichtinstallationen versprechen einen Wow-Effekt für alle die, die den Schlosshof betreten. Natürlich werden auch die Innenräume einbezogen und so geht der Besucher beim Burgleuchten den Rundweg einmal mit ganz anderen Augen“, heißt es. Auch Verlies und Brunnen, die manch einem möglicherweise noch gar nicht so bewusst aufgefallen sind, werden hervorgehoben und zusätzlich mit einer Audiospur versehen. Das „Burgleuchten 2020“ gilt als Pilotveranstaltung für ein Format, das nach der bis 2024 laufenden Sanierung einen festen Platz im Jahresprogramm erhalten soll.

Eintrittskarten zum Preis von 15 Euro gibt es nur online (www.solingen-live.de), Kinder unter zehn Jahren haben freien Eintritt. Ein Ticket gilt jeweils für ein bestimmtes Einlassfenster. Die Aufenthaltsdauer ist auf 90 Minuten ausgelegt, Fotografieren erlaubt und auch erwünscht. Dazu gibt noch ein besonderes Souvenir zu erwerben, den „Burgleuchten-Wein“. Die Flasche dieses trockenen, deutschen Qualitätsrotweins ziert auch das Burgleuchten-Foto. Die limitierten Exklusivabfüllung kostet 9,95 Euro.