Nordbahntrasse Fünfter Wuppertaler Fahrradkreuzweg

Wuppertal · Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt mit dem Medienkompetenzzentrum im Katholisch-Sozialen Institut (KSI) und der Aktion „Autofasten“ im Erzbistum Köln zum fünften Wuppertaler Fahrradkreuzweg ein. Er findet Samstag (23. März 2019) auf der Nordbahntrasse statt.

 Symbolfoto.

Symbolfoto.

Foto: www.pfarr-rad.de

Die Veranstaltung startet um 11 Uhr an der Fahrradkapelle am Bahnhof Wichlinghausen und endet gegen 13.30 Uhr an der Fahrradkirche St. Ludger (Ludgerweg in Vohwinkel). Dort befindet sich eine Ikone der Madonna del Ghisallo, der Schutzpatronin der Radfahrer.

An insgesamt sechs Stationen machen die Teilnehmer Halt und betrachten den Kreuzweg Jesu auf eigene Weise. „Das Beten des Kreuzweges spielt in der Tradition der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle. Es bedeutet das Betrachten und Mitvollziehen des Leidensweges Jesu. Tod und Auferstehung Jesus sind die Basis des christlichen Glaubens. Gerade im Kreuzweg wird die Solidarität des Sohnes Gottes mit den Leidenden intensiv erlebt“, so Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Dieses intensive Erleben soll auch den Fahrradkreuzweg prägen. Die einzelnen Stationen auf der Nordbahntrasse stehen in Verbindung mit den „vergessenen Orten aus der Nazi-Zeit“. An vielen Orten entlang der Nordbahntrasse wird an dieses dunkle Kapitel der jüngeren Vergangenheit, das vielen Menschen Not, Leid und Tod gebracht hat, erinnert. Der Kreuzweg ist ein Weg, den verfolgte Menschen auch heute noch gehen.

Am Mirker Bahnhof legen die Pilger eine kurze Rast ein. Alle Teilnehmer erhalten am Schluss eine Pilgerurkunde.

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