„Im Rahmen einer planmäßigen Besichtigung wurden erhebliche Schäden festgestellt, die eine grundlegende Erneuerung erforderlich machen. Die Stufen der Treppe wiesen starke Verschiebungen, ungleichmäßige Tritthöhen und -tiefen sowie diverse Fugenschäden auf“, teilt die Verwaltung mit.
Darüber hinaus seien die Podeste „teilweise extrem uneben und stellten eine Stolpergefahr dar. Das Geländer zeigte deutliche Korrosionsschäden. Diese Mängel beeinträchtigen sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Dauerhaftigkeit der Treppe erheblich.“
Um die Sicherheit und Funktionalität vollständig wiederherzustellen, ist demnach ein Abriss der bestehenden Treppe mit anschließendem Neubau notwendig. Während der Bauzeit steht den Fußgängerinnen und Fußgängern eine alternative Route zur Verfügung – ein etwa 250 Meter langer Umweg östlich über die Schiller- und Goethestraße.
Die Kosten für die rund sechs Wochen dauernde Maßnahme belaufen sich auf etwa 70.000 Euro.