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Bauprojekt in Wuppertal-Sonnborn ist klimafreundlich

Auszeichnung erhalten : Sonnborner Bauprojekt ist klimafreundlich

Das Land Nordrhein-Westfalen und die „EnergieAgentur.NRW“ haben beschlossen, dass ein geplantes Bauprojekt in Sonnborn sich über die Auszeichnung als „Klimaschutz-Siedlung“ freuen darf.

Mit dem Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“ haben beide einen Ansatz entwickelt, der die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen von Wohngebäuden in den Mittelpunkt stellt. Darüber hinaus zeichnen sich die Entwürfe durch besondere städtebauliche, architektonische und soziale Qualitäten aus. Bisher haben 93 Siedlungskonzepte mit insgesamt rund 7.000 Wohnungen und Häusern für 17.000 Menschen den Status „Klimaschutzsiedlung NRW“ durch eine Expertenkommission erhalten.

In Wuppertal gehört jetzt das von der Lebenshilfe als Bauherrin beauftragte Bauprojekt auf einem städtischen Grundstück neben der Sonnborner Kirche mit zu den ausgezeichneten Projekten. Entwickelt vom Architektur-Büro GNA sollen auf dem Grundstück geförderte und freifinanzierte Wohnungen, eine dreigruppige Kindertagesstätte und neben der Kirche ein Begegnungszentrum entstehen. „Wir haben das Projekt von Anfang an unterstützt und begleitet“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Hier wird innerstädtisch neuer Wohnraum geschaffen und dafür keine Grünfläche versiegelt. Vielmehr wird eine auch optisch nicht besonders anziehende Brache jetzt sinnvoll genutzt. Das ist gut für Sonnborn, denn es gab viele vergebliche Anläufe zur Nutzung der Fläche. Und jetzt wird auch die Klimafreundlichkeit des Projektes gewürdigt.“

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Der für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr und Umwelt zuständige Dezernent Frank Meyer: „Die gemeinsame Arbeit von Architekturbüro, Landschaftsplanern, dem Gestaltungsbeirat, den politischen Gremien und der Lebenshilfe haben wir gerne unterstützt und werden aus auch weiterhin tun. Es ist aus Sicht des Städtebaus eine tolle Entwicklung für Sonnborn. Dass Wuppertal jetzt mit vier Projekten auf der Liste der Klimaschutz-Siedlungen vertreten und damit beispielhaft ist, freut uns sehr und ist ein Ansporn.“