Grüne besuchen Junior Uni „Hier wird Wissen mit viel Spaß vermittelt“

Wuppertal · Die grüne Landtagsabgeordnete Josefine Paul hat sich über die Arbeit der Wuppertaler Junior Uni informiert. Zusammen mit den Landtagskandidatinnen unterhielt sie sich mit den Geschäftsführerinnen Dr. Ariane Staab und Dr. Annika Spathmann über die Bildungs- und Jugendarbeit.

 Die Gesprächsrunde vor der Junior Uni.

Die Gesprächsrunde vor der Junior Uni.

Foto: Grüne

„Die außerschulische Bildungseinrichtung für Kinder und Jugendliche Junior Uni ist ein tolles Konzept, in dem alle Kinder eine Chance haben, ihre wissenschaftlichen Interessen zu entdecken und praktisch zu üben. Hier wird Wissen mit viel Spaß vermittelt“, so Paul, die Sprecherin für Kinder, Jugend und Familie der Grünen in NRW ist.

Andreas Zawierucha (Direktkandidat im Wahlkreis der Junior Uni und selbst als Lehrer am Berufskolleg): „Der immense Zuspruch für die Junior Uni zeigt, dass das Angebot wichtig ist und von den Kindern in der Vielfalt angenommen wird. Schön, finde ich, ist die Palette der Angebote und dass hier nicht unterschieden wird, wer Anspruch hat teilzunehmen, so dass auch die heterogene Gesellschaft unserer Stadt sich bei den teilnehmenden Kindern widerspiegelt.“

Marc Schulz: „Die Junior Uni ist ein großartiger Beweis für die Impulse, die auch in einer finanzschwachen Stadt vom bürgerschaftlichen Engagement ausgehen können. Sie leistet einen mittlerweile unverzichtbaren Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt.“

Denise Frings (Vertreterin der Grünen Jugend) bestätigt den Eindruck: „Die praxisorientierte Herangehensweise der Junior Uni holt die Studierenden mehr auf Augenhöhe ab, als Schule es kann, und ist somit nahbarer für die jungen Menschen. Ihre diversen Interessen werden dort von einem anderen Winkel betrachtet und sie sind Studierende wie meine Kommilitoninnen Kommilitonen und ich an der BUW.“

Eva Miriam Fuchs zeigt sich von dem Umgang mit der Pandemie beeindruckt: „Wie sich die Junior Uni während der Corona-Krise in Windeseile auf den Bedarf an Distanz-Formaten eingestellt hat, ist einfach stark. Dass auf diesem Wege noch viel mehr Studentinnen und Studenten, auch aus dem ländlichen Raum, das Angebot unserer Wuppertaler Junior Uni nutzen konnten – ein unerwartet schönes Ergebnis dieser schweren Zeit. Damit diese tolle Arbeit sowohl auf Distanz als auch in Präsenz fortgeführt und weiter ausgebaut werden kann, sind wir alle, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gefragt, die Junior Uni weiter stark zu unterstützen.“

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