Nach Tod eines Kandidaten Kommunalwahl: Formale Änderung im Bezirk Grifflenberg

Wuppertal · Durch den Tod eines Direktkandidaten im Wahlbezirk Grifflenberg kommt es bei der Kommunalwahl in Wuppertal zu einer formalen Änderung. Für die betroffenen rund 8.000 Wählerinnen und Wähler ändert sich jedoch nichts im Ablauf.

Nur die Briefwahl verschiebt sich am Grifflenberg um zwei Tage.

Foto: Marco Stepniak/Deutsche Post

Da kein Ersatzbewerber für den Verstorbenen benannt wurde, musste die Ratswahl für den Wahlbezirk Grifflenberg offiziell abgesagt werden. Somit kann die betroffene Wählergruppe eine neue Kandidatin oder Kandidaten vorschlagen.

Die Bezirksregierung hat bereits einen so genannten Nachwahl-Termin festgelegt und auf den 14. September terminiert. So werden die Wählerinnen und Wähler im Bezirk Grifflenberg wie geplant an die Urnen gerufen.

Eine kleine Änderung ergibt sich laut Verwaltung für die Briefwahl/Direktwahl: „Die Sitzung des Wahlausschusses zur Zulassung der Wahlvorschläge für die Nachwahl im Wahlbezirk Grifflenberg ist am 20. August. Daher kann die Briefwahl/Direktwahl für den Bezirk noch nicht am 18. August starten wie im restlichen Stadtgebiet, sondern erst zwei Tage später.“