Geplanter Ausbau L419: Kartierungsarbeiten ab Januar

Wuppertal · Im Rahmen der geplanten Anbindung der L419 an die A1 zwischen der Blombachtalbrücke und der Anschlussstelle Ronsdorf sollen im Januar 2022 so genannte „faunistische Kartierungsarbeiten“ starten.

 Die Blombachtalbrücke in Ronsdorf.

Die Blombachtalbrücke in Ronsdorf.

Foto: Christoph Petersen

„Diese umweltfachlichen Arbeiten sind gesetzlich vorgeschrieben und dienen dazu, die durch die Baumaßnahme zu erwartenden Eingriffe in Natur und Landschaft (hier: Fauna) ermitteln zu können und die erforderlichen landschaftspflegerischen Maßnahmen zu planen“, so die „Straßen.NRW“-Regionalniederlassung Rhein-Berg. Die Kartierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis in den Winter 2022/23.

Die betroffenen Grundstückseigentümer oder -pächter werden deshalb gebeten, den Kartierern des vom Landesbetrieb beauftragten Gutachterbüros für die faunistischen Untersuchungen (Vögel, Fledermäuse, Amphibien, Reptilien, Fische und Rundmäuler) den Zugang zu ihren Grundstücken zu gewähren.

 Blick auf die Brücke.

Blick auf die Brücke.

Foto: Christoph Petersen

Das Straßen- und Wegegesetz Nordrhein-Westfalen sieht in Paragraph 37a eine Verpflichtung zur Duldung seitens der Eigentümerinnen und Eigentümer sowie sonstiger Nutzungsberechtigter (z.B. Pächter) vor.

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