Eine echte Erfolgsstory

Eine eigene Buslinie gab es 2006 mit dem "Büsken", der Linie 650, schon. Doch der neue Bürgerbus sollte die Siedlungen vom Heidt über Tannenbaumer Weg bis Linde, mit der Mulde verbinden.

 Das Fahrerteam beim Fototermin bei der Inbetriebnahme des Bürgerbusses.

Das Fahrerteam beim Fototermin bei der Inbetriebnahme des Bürgerbusses.

Foto: Klaus-Günther Conrads (Archiv)

Das Ziel der IG "Wir in Ronsdorf" war klar: Kundenbindung das Schlagwort. Also initiierte "W.i.R." den Bürgerbusverein, entwickelte mit den WSW das Konzept für zwei Linien und warb in Ronsdorf um ehrenamtliche Busfahrer.

Gegenwärtig sitzen 35 Frauen und Männer wechselweise am Steuer, koordiniert von Fahrdienstleiter Erhard Schröder. Die Erfolgsgeschichte ging weiter. Inzwischen rollt der zweite Bus durch Ronsdorf, und Cronenberg hat nachgezogen. Ein dritter Bus ist das Ziel.

2007 haben fast 9.600 Fahrgäste den Bürgerbus genutzt, jüngst waren es bereits knapp 14.700 Mitfahrende. Der Anteil von Menschen mit Handicap liegt bei fast 46 Prozent. In gut 2.500 Runden wurden über 44.000 Kilometer zurückgelegt. Den Vorstand des Bürgerbusvereins bilden momentan Winfried Arens (1. Vorsitzender), Günther Andreya (2. Vorsitzender, auch IG W.i.R.), Klaus Dieter Rübel (Schriftführer) und Ulrich Wiesner als Kassierer.

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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