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Wuppertaler SPD: Keine Furcht und nicht eingeschüchtert

Anschlag auf Parteibüro : SPD: Keine Furcht und nicht eingeschüchtert

Die Wuppertaler SPD verurteilt den Anschlag auf das Parteibüro in der Marienstraße. Dort hatten Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (8./9. Juni 2021) einen Steinbrocken gegen das Schaufenster und die Eingangstüre geschmissen.

„Gewalt und Sachbeschädigungen sind vollkommen inakzeptabel und in keinster Weise geeignet, um uns zu beeindrucken oder gar Standpunkte mitzuteilen. Unsere Tür stand und steht allen offen, die zivilisiert mit uns über Standpunkte streiten wollen“, so Thomas Kring, Vorsitzender des Ortsvereins Elberfeld-Nordstadt.

Der Wuppertaler SPD-Vorsitzende Servet Köksal erinnerte bei einem Besuch vor Ort daran, dass dieser Anschlag auf den Tag genau drei Monate nach den Beschädigungen des SPD-Büros in Vohwinkel erfolgt sei. Er sprach dem Ortsverein „die volle Solidarität und Unterstützung des gesamten SPD-Unterbezirks“ aus: „Angriffe gegen eine demokratische Kraft sind wie Angriffe gegen alle demokratischen Kräfte. Kriminelle zeigen damit ihre antidemokratische Motivation und Unfähigkeit, mit Argumenten für ihre Meinung einzustehen.“ Anschläge dieser Art würden „nicht das Geringste“ ändern: „Weder fürchten wir uns noch lassen wir uns einschüchtern. Und das seit der Gründung der SPD vor 158 Jahren. Wir stehen für eine freie, plurale und tolerante Gesellschaft.“