Elberfeld Bauarbeiten dauern länger - bis Ende des Jahres

Wuppertal · Die Bauarbeiten in der Neuen Friedrichstraße verzögern sich bis Endes des Jahres. Das haben die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) am Dienstag (28. April 2020) bestätigt.

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Wuppertaler Rundschau / jak

Seit November 2018 erneuern die WSW in mehreren Bauabschnitten Kanal- und Versorgungsleitungen, die Stadt übernimmt den so genannten Straßenvollausbau“. Deshalb ist momentan der Bereich um die Kreuzkirche auf einer Seite gesperrt. Die Arbeiten sollten nach der ursprünglichen Planung Ende April abgeschlossen sein. Das klappt nicht. „Die teils noch historisch gepflasterte Fahrbahn ist in sehr schlechtem Zustand. Die Stadt Wuppertal hat sich daher entschlossen, die Fahrbahn und auch mehrere Gehwegabschnitte zu erneuern. Der gesamte Bereich rund um die Kirche stellt ein städtebauliches Denkmal dar. Die Gehwege werden wieder mit Naturstein gepflastert, die Fahrbahn mit dem historischen Pflaster hergestellt. Um für die nächste Zukunft einen Aufbruch der Straße zu vermeiden, müssen im Vorfeld umfangreich Versorgungsleitungen erneuert werden“, so die WSW,

Die Arbeiten könnten nur in kleinen Abschnitten durchgeführt werden, heißt es: „Zunächst werden einzelne Leitungsabschnitte erneuert, die Fahrbahn muss deshalb zwischenzeitlich immer wieder provisorisch verschlossen werden. Erst danach kann der Straßenvollausbau durchgeführt werden. Im Anschluss werden die Arbeiten zwischen Markomannenstraße und Mirker Bahnhof fortgesetzt.“ Die gesamte Baumaßnahme hatte sich verschoben, nachdem die Stadt zwischenzeitlich entschieden hatte, die Neue Friedrichstraße als Fahrradstraße einzurichten. Die Arbeiten zwischen Markomannenstraße und Mirker Bahnhof müssen daher gesondert ausgeschrieben werden.

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