Bodendenkmäler City-Bauarbeiten: CDU will Stadt beim Wort nehmen

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal und die Stadtwerke (WSW) haben eine „Pragmatismusvereinbarung“ unterzeichnet, um die Belange der Bodendenkmalpflege künftig effektiver und besser in das Großprojekt in der Elberfelder Innenstadt einzubinden. Die CDU will die Fortschritte genau beobachten.

 Der Grundrisse der ehemaligen Burg in Elberfeld.

Der Grundrisse der ehemaligen Burg in Elberfeld.

Foto: Rundschau

„Wir nehmen die Stadt beim Wort und setzen darauf, dass nun die Koordination der archäologischen Untersuchungen zügiger abläuft, es insgesamt planbarer wird und die zeitlichen Verzögerungen im Baustellenablauf der Vergangenheit angehören. Dies wäre auch im Sinne der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Einzelhändler vor Ort, die dringend mehr Planungssicherheit benötigen“, so Michael Schulte (stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion). Zufallsfunde sollen innerhalb von vier Tagen erkundet und dokumentiert werden. Das ist eine klare Ansage, an der sich die Stadt und die WSW auch messen lassen müssen.“

Man habe sich im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen „mehrfach dafür eingesetzt, die Arbeiten in der Elberfelder Innenstadt zu beschleunigen, für alle Beteiligten berechenbarer zu machen und deutlich besser zu kommunizieren. Diese Vereinbarung wäre auf dem Papier ein Baustein auf dem Weg dahin.“

Nun müsse sie sich „auch in der Praxis bewähren. Das werden wir im Ausschuss weiterhin eng begleiten. In der nächsten Sitzung erwarten wir nun endlich aktualisierte Bauzeitenpläne.“

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