SPD will Bericht Was passiert an der Oberen Lichtenplatzer Straße?

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD will wissen, was mit der Freifläche des ehemaligen Seniorenheims an der Oberen Lichtenplatzer Straße passiert. Sie fordert einen Sachstandsbericht zum Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen.

 Um diese Fläche geht es – das Bild stammt aus dem März 2020.

Um diese Fläche geht es – das Bild stammt aus dem März 2020.

Foto: Wuppertaler Rundschau/mivi

Der Rat und seine Gremien hatten im Sommer 2020 die die städtebauliche Entwicklung des Areals beschlossen. Der Ausschussvorsitzende Servet Köksal (SPD): „Der exponierte und hochwertige Standort Obere Lichtenplatzer Straße eignet sich hervorragend, um die Ziele des ‚Handlungskonzeptes Stärkung des Sozialen Wohnungsbaus‘ umzusetzen. Eine soziale Durchmischung, verbunden mit einer sozialen Bodennutzung und gleichzeitig einer ressourcenschonenden und hochwertigen Wohnbebauung, ist an diesem Standort in Verbindung mit einem städtebaulichen Ideenwettbewerb realisierbar. Deshalb erwarten wir, dass die Verwaltung bei der Entwicklung des Standortes zeitnah Ergebnisse liefert und dem angespannten Wohnungsdruck entgegenwirkt.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese: „Vor bald einem Jahr haben wir die Initiative an der Oberen Lichtenplatzer Straße unter anderem mit der Argumentation aus dem ,Handlungskonzept Stärkung des Sozialen Wohnungsbaus‘ begründet. Hier wird ausgeführt, dass durch die ‚soziale Struktur in unserer Stadt, die verhältnismäßig niedrigen Einkommen, die hohe Zahl an Empfängern von Mindestsicherungsleistungen etc. zeigen, dass die Verfügbarkeit von bezahlbarem, aber trotzdem qualitativ gutem und vor allem bedarfsgerechtem Wohnraum - insbesondere im unteren bzw. preisgebundenen Mietpreissegment - in Wuppertal sowohl heute als auch zukünftig von besonderer Bedeutung ist.‘ Die Inhalte der Begründung haben auch heute noch Bestand. Auf die Entwicklung der Fläche warten wir.“

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