Heckinghausen Jusos verurteilen islamfeindliche Schmierereien

Wuppertal · Die Jusos Wuppertal sind „zutiefst bestürzt und enttäuscht“ über die neuen islamfeindlichen Schmierereien, die in Heckinghausen an Hauswände und an eine Kita gesprüht wurden. Die Jungsozialisten und -sozialistinnen in Wuppertal verurteilen „diesen sinnlosen Akt des Hasses“.

Der Vorstand der Wuppertaler Jusos (von li.): Silan Kizilarslan, Yasin Duman, Atila Bouzari, Karlotta Blume, Kevin Zorle, Finn Glose und Aleyna Karaca.

Der Vorstand der Wuppertaler Jusos (von li.): Silan Kizilarslan, Yasin Duman, Atila Bouzari, Karlotta Blume, Kevin Zorle, Finn Glose und Aleyna Karaca.

Foto: Jusos Wuppertal

„Wir verurteilen die Schmierereien und stellen uns entschieden gegen Rassismus und Hass in unserer Stadt. Sollte es sich bei dem Brand an der Moschee an der Gathe ebenfalls um eine rassistisch motivierte Tat gehandelt haben, verurteilen wir auch das zutiefst“, so die Juso-Vorsitzende Karlotta Blume. „In Zeiten, in denen es Menschen gibt, die ihren Hass verbreiten, indem sie rechtsradikale Parolen offen an Hauswände und Kitas sprühen, sind wir alle in der Verantwortung zu zeigen: Wuppertal ist bunt. Hier gibt es keinen Platz für Hass und Hetze.“

Der stellvertretende Vorsitzende Yasin Duman: „Schrecklich und schändlich. Ich bin jedoch kaum überrascht, dass es in unserer Gesellschaft Menschen gibt, die nicht einmal zögern, ihre hasserfüllten Parolen an Kindergärten zu schmieren. Jetzt ist es wichtiger denn je klarzustellen, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung dieser Republik die Werte unseres Grundgesetzes als unverzichtbaren Bestandteil ihres täglichen Lebens versteht. Da ist Wuppertal keine Ausnahme.“

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