Junge Union Wuppertal „Niemand darf beleidigt, denunziert oder angegriffen werden“

Wuppertal · Die Junge Union ist empört darüber, dass in den vergangenen Tagen erneut Parolen mit dem Schriftzug „Moslems raus“ in Wuppertal gesprüht worden sind.

 De Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

De Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Foto: Christoph Petersen

„Leider sind solche Parolen keine Neuheit mehr – wir haben diese bereits in den letzten Monaten sehen müssen. Wir verurteilen diese rassistischen und islamfeindlichen Schriftzüge im Wuppertaler Stadtgebiet“, so die CDU-Nachwuchsorganisation. „Wer in Deutschland islamfeindliche Parolen verbreitet und glaubt damit durchzukommen, täuscht sich – wir hoffen, dass die Polizei Hinweise findet und aus der Bevölkerung bekommt, damit die Täter gefunden werden.“

Und weiter: „Zu unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung gehört eindeutig auch die Religionsfreiheit. Niemand in Deutschland darf aufgrund seiner oder ihrer religiösen Zugehörigkeit beleidigt, denunziert oder angegriffen werden.“

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