„Die Anmerkungen zu den einzelnen Angeboten werden Anfang September 2025 mit den jeweiligen Bewerbern besprochen. Bis November 2025 haben diese daraufhin Zeit für die Abgabe eines weiteren Angebotes, über das dann noch einmal verhandelt wird. Erst danach legen die Bieter ihr endgültiges, verbindliches Angebot vor“, erklärt die Verwaltung das Procedere.
Wer – voraussichtlich im ersten Vierteljahr 2026 – den Zuschlag erhält, hänge nicht nur vom Angebotspreis ab, sondern auch von der Qualität des Entwurfs. Die Fragen lauten: „Wie gut wird der künftige Schulkomplex an der Bockmühle ins Quartier eingebunden? Wird der Raumbedarf abgedeckt? Wie werden die Beziehungen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen hergestellt und wie gut ist die innere Erschließung des Gebäudes? Werden die Flächen effizient genutzt? Kann das Gebäude wirtschaftlich nachhaltig betrieben werden? Wie werden die Außenanlagen gegliedert und erschlossen? Sind sie ökologisch nachhaltig angelegt?“
Aufgabe des Totalunternehmers ist es, die Schule zu planen, zu bauen, einzuregeln und zu warten. Das gesamte Bauvorhaben soll bis zum Sommer 2030 abgeschlossen sein.