Elberfeld Das Luisenfest lockt Tausende von Gästen an

Wuppertal · Das Wuppertaler Luisenfest hat sich am Sonntag (4. Juni 2023) einmal mehr als absoluter Magnet erwiesen und die Menschen in Scharen angezogen.

Die Luisenstraße war bestens gefüllt.

Die Luisenstraße war bestens gefüllt.

Foto: Christoph Petersen

Schon vor dem offiziellen Start um 9 Uhr strömten die Menschen bei besten äußeren Bedingungen in das beliebte Elberfelder Viertel. Spätestens am Nachmittag waren die Luisenstraße und ihre Nebenstraßen proppenvoll, zeitweise gab es kaum noch ein Durchkommen mehr.

Dabei hatten die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sowie ihre Gäste in der aktuellen Auflage dieses Mal noch mehr Platz zum Feiern. Das Organisationsteam rund um Alexander Klein, den 1. Vorsitzenden der IG Luisenstraße, hatte im Vorfeld beschlossen, die Luisenstraße in Richtung Westen bis zum Deweerthschen Garten zu nutzen. Das mit entsprechenden Parkverboten versehene Areal (die Anwohnerinnen und Anwohner waren zuvor informiert worden) wurde für einen Biergarten und zusätzliche Trödelstände genutzt. Für Musik sorgten in der Nähe der Briller Straße die DJs Prude, Colkin, Shamey Oliver, Erasmus und Finne. Die Organisation übernahm hier „Birkenhain“. (Bilder:)

Impressionen vom Wuppertaler Luisenfest 2023​
20 Bilder

Impressionen vom Luisenfest 2023

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Foto: Christoph Petersen

Ziel sei es gewesen, „das gesamte Fest etwas zu entzerren“, hatte Klein vor dem Start erklärt. „Zudem wurde immer wieder der Wunsch geäußert, eine zweite größere Bühne zu realisieren. Die breite Straße umsäumt von Bäumen und dem ‚Luisenpark‘ eignet sich hierfür hervorragend.“ Sie wurde entsprechend gut frequentiert.

Die Hauptbühne war hinter der Laurentiuskirche aufgebaut. Dort bot das Team von „Spot On“ ein Live-Programm. Es traten unter anderem der Loch-Chor, Limao Fatal, Franzi Rockzz, Thomas Passon, Isabelle Pabst, WYME, Beyond Brookhaven und Skaboum auf. Der „Bazeclub“ präsentierte an der Kreuzung zur Osterfelder Straße DJ-Sets von Smochi, Excez, Louis, Norrey & Cupidon. Auch hier war der Andrang groß, die Stimmung gut.

Wie immer eine Besonderheit des seit mehr als 35 Jahren bestehenden Luisenfestes: Für das kulinarische Angebot sorgten keine auswärtigen Anbieterinnen und Anbieten, sondern die ansässigen Gastronominnen und Gastronomen mit einem sehr breiten Angebot von Speisen und Getränken rund um die Welt. Das bewährte Konzept ging einmal mehr auf, zumal alles wie immer problemlos und friedlich verlief.

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