Cronenberger (ge)feiert

Wuppertal · Begonnen hat alles mit der Gründung des "Cronenberger Fabrikanten- und Arbeitgeber-Vereins" im Jahr 1890. Zu den bekanntesten Gründervätern zählten die Industriellen Eduard Wille (Stahlwille) und Walter Schlingensiepen (Belzer).

Schon damals waren sich viele Cronenberger Unternehmer bewusst, dass man seine Interessen gemeinsam wesentlich besser durchsetzen könne. Seit 1988 trägt dieser Verein in Cronenberg den Titel "GCU-Gemeinschaft Cronenberger Unternehmen". Und heute wie damals sind die Unternehmer unter anderem darauf bedacht, dass der Standort Cronenberg gestärkt wird, nicht nur im betriebswirtschaftlichen Sinne.

So wurden in diesem Jahr nicht nur die besten Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG), der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) und Auszubildenden ausgezeichnet. Auch das "TiC — Theater in Cronenberg", sozusagen das kulturelle Theater-Zentrum auf den Südhöhen, erhielt eine finanzielle Unterstützung. Über jeweils 200 Euro durften sich die Schüler Henrik Jessner (CFG), Christine Reisberg (FBR) und der Auszubildende Joshua Albert (Gebr. Schmidt) freuen. Die Preisträger wurden aufgrund ihrer besonderen Leistungen in Schule und Betrieb von der Schulleitung und Arbeitgeber vorgeschlagen. Das Geld spielt für die jungen Menschen sicherlich eine gewichtige Rolle. Wichtiger schien es, dass ihre guten Leistungen auch wahrgenommen werden.

Das TiC wurde mit einem Scheck in Höhe von 11.111 Euro in seiner Arbeit unterstützt. Zudem wurde Peter Capellen von den anwesenden GCU-Mitgliedern zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt — einstimmig.

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