Fußball-Regionalliga WSV: Britscho soll bleiben

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV will den Vertrag mit Interimstrainer Christian Britscho über das Saisonende hinaus verlängern. Der 48-Jährige sei erster Ansprechpartner, bestätigte Fußballvorstand Manuel Bölstler am Dienstag (3.

 Fußballvorstand Manuel Bölstler und Trainer Christian Britscho.

Fußballvorstand Manuel Bölstler und Trainer Christian Britscho.

Foto: Dirk Freund

April 2018) gegenüber der Wuppertaler Rundschau.

Entsprechende Gespräche laufen. Britscho selbst hatte bereits vor Wochenfrist seine Bereitschaft erklärt, sofern sein Arbeitgeber zustimmt. Der bisherige A-Jugend-Coach des WSV hatte im Februar Stefan Vollmerhausen als Cheftrainer abgelöst. Kommen beide Seiten überein, steht einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege.

Unterdessen haben vor Ostern weitere Vertragsverhandlungen mit Spielern begonnen. Dabei sei auch über Zahlen geredet worden, so Bölstler. Der Vorstand hatte zuvor einen vorläufigen Etat für den Kader der ersten Mannschaft der Saison 2018/19 festgelegt. Darüber muss in der kommenden Woche aber noch der Verwaltungsrat befinden.

Kramer, Hagemann, Schmetz, Uphoff, Schünemann, Windmüller, Dowidat, Wickl, Saric, Cirillo sowie die an den FSV Vohwinkel ausgeliehenen Terada-Brüdern stehen beim WSV auch für die kommende Saison unter Vertrag. Verlängern will Bölstler auf jeden Fall mit Manno und Pagano. Mit Mroß, Pytlik, Grebe, Wirtz, Blum, Topal, Mandt, Husic, Bayrak und Khadraoui soll ebenfalls gesprochen werden. Kontakte zu Neuzugängen gibt es, zunächst aber soll der aktuelle Kader abgearbeitet werden.

Vorstandssprecher Lothar Stücker bekräftigte unterdessen gegenüber der Wuppertaler Rundschau erneut, dass die fianzielle Lage nicht einfach sei - auch wegen der fehlenden Erfolge im Sponsoring. Man werde aber dennoch alles versuchen, um einen Etat (aktuell 850.000 Euro) auf die Beine zu stellen, der nicht für einen Rückschritt in der sportlichen Entwicklung führe.

Dazu auch die Umfrage (bis 6. April, 11 Uhr): hier klicken!

Mehr zu diesem Thema am Mittwoch in der Wuppertaler Rundschau.

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