Fußball-Regionalliga: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: WSV - Viktoria Köln

Wuppertal · Mit viel Optimismus in die Saison gestartet, ist beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV nach acht Spieltagen Ernüchterung eingekehrt. Nur acht Punkte, dazu ein Trainerwechsel — die Partie am Samstag (22.

 Auch Jan-Steffen Meier (li.) konnte die Niederlage in Dortmund nicht verhindern.

Auch Jan-Steffen Meier (li.) konnte die Niederlage in Dortmund nicht verhindern.

Foto: Dirk Freund

September 2018) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen den Tabellenführer Viktoria Köln ist alles andere als das erhoffte Spitzenspiel (zum Liveticker).

Vorstandsmitglied Manuel Bölstler hat den Blick nun auch offiziell in die entgegengesetzte Richtung gewendet. "Wir müssen so schnell wie möglich den negativen Trend unterbrechen. Sicher gibt es dafür einfachere Spiele als die nächsten. Aber da müssen wir jetzt gemeinsam durch", sagt der 35-Jährige. Und weiter: "Wir müssen jetzt erst einmal nach unten schauen und weiter den Kampf annehmen. Das werden harte Wochen bis zum Winter."

Im Nachholspiel am Dienstag in Dortmund hatte der WSV eine gute erste Halbzeit hingelegt, traf durch Christopher Kramer (7. Saisontor) zum 1:1, wurde dann aber hinten reingedrängt — und verschenkte einmal mehr den möglichen Punkt durch einen Patzer in der 84. Minute. Zwar versuchte die Mannschaft am Ende noch einmal alles, der Ausgleich gelang aber nicht mehr. "Wir machen in dieser Saison einfach zu viele individuelle Fehler, die uns dann wie gegen Lippstadt, in Gladbach und in Dortmund Punkte kosten", weiß Bölstler.

Mehr noch: Weil Alemannia Aachen (2:1 beim 1. FC Köln II) und der SC Wiedenbrück (2:0 beim Bonner SC) punkteten, ist der WSV zumindest vorübergehend auf den 15. und damit den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Nur im Falle eines Punktgewinns können die Bergischen, die am kommenden Mittwoch (26. September 2018) um 19.30 Uhr bei der SG Wattenscheid 09 antreten, die gefährdete Zone wieder verlassen.

Ob Gino Windmüller, Kamil Bednarski, Peter Schmetz und Sascha Schünemann, die in Dortmund fehlten, rechtzeitig fit werden, entschied sich erst Freitagabend nach dem Abschlusstraining. Trainer Adrian Alipour gibt sich kämpferisch: "Wir werden super vorbereitet sein und wollen unbedingt gewinnen. Das sind wir den Zuschauern und dem Umfeld schuldig!"

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