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Kanu-Rennsport​: KSG Wuppertal für weite Reise mit Medaillen belohnt​

Kanu-Rennsport : KSG für weite Reise mit Medaillen belohnt

Zwar in kleiner Besetzung aufgrund von mehreren Krankheitsfällen, dafür aber sehr erfolgreich trat die Kanusport-Gemeinschaft Wuppertal (KSG) am vergangenen Wochenende erstmals bei der Muldestausee-Regatta in Friedersdorf an.

Trotz der zahlreichen Konkurrenz – fast 500 Sportlerinnen und Sportler waren gemeldet – konnte sich Laurenz Joest in starken Rennen über 200 und 500 Meter gleich zweimal den zweiten Platz bei den Schülern sichern. Niklas Escher fuhr in der Jugendklasse über 200 Meter auf dem dritten Rang ins Ziel und wurde auf der längeren Distanz Sechster.

Am Samstag reiste Johan Fuhrmann vom befreundeten Bochumer Kanu-Club Wiking direkt von einer Klassenfahrt aus Berlin an, so dass der neu formierte NRW-Zweiercanadier Escher / Fuhrmann starten konnte. Obwohl die beiden erst eine gemeinsame Trainingseinheit zu Pfingsten absolviert hatten, paddelten sie über 200 und 500 Meter jeweils auf den dritten Platz. Bis zur Deutschen Meisterschaft im August wollen die beiden nun noch möglichst viele gemeinsame Trainingskilometer sammeln und an der Feinabstimmung arbeiten.

 Bronze über 200 m: Niklas Escher .
Bronze über 200 m: Niklas Escher . Foto: Michael Faulstich / KSG

Im Nachhinein sei man doch froh, die lange Fahrt nach Sachsen-Anhalt angetreten zu haben, sagt KSG-Sportwart Michael Faulstich. „Das war eine gut organisierte Regatta, bei der wir sicher nicht zum letzten Mal waren.“ Gleich mehrfach seien die Bochumer und Wuppertaler als Sportler mit der weitesten Anreise gewürdigt und für die kommenden Jahre eingeladen worden.

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Am kommenden Wochenende geht es für die Kanuten auf dem Fühlinger See in Köln bei der Westdeutschen Meisterschaft weiter, dann in großer Besetzung mit 28 Sportlerinnen und Sportlern – zum ersten Mal seit zwei Jahren sind alle drei Trainingsgruppen gemeinsam bei einem Wettkampf.