„Die Gespräche mit Keke Reckenthäler und Assina Müller haben neugierig gemacht. Ich bin sehr angetan von dem ambitionierten Konzept des BHC und der ehrgeizigen Mannschaft. Das hat mir die Entscheidung leicht gemacht“, freut sich die Jura-Studentin auf die neue Saison.
Seit fünf Jahren trägt Pia Terfloth das Trikot mit dem Bayer-Kreuz. Über die Jugend schaffte sie den Sprung ins Bundesligateam der Leverkusenerinnen. Im November 2020 gab die 20-Jährige, die auch künftig beim BHC mit der Nummer 20 auflaufen wird, ihr Debüt im Oberhaus. Dabei erzielte die Linkshänderin gegen Neckarsulm drei Treffer. Bei der U17-Europameisterschaft holte sie 2021 mit der deutschen Auswahl die Silbermedaille. Seit 2022 ist sie mit einem Bundesliga-Vertrag der „Werkselfen“ ausgestattet.
„Das waren einige Herausforderungen in der Vergangenheit, und ich konnte viel lernen. Jetzt sehe ich die 2. Liga mit dem BHC als neue Herausforderung. Ich möchte mich weiterentwickeln und natürlich mithelfen, den BHC weiter nach vorn zu bringen“, empfindet Terfloth den Wechsel nicht als Rückschritt.
Cheftrainerin Kerstin Reckenthäler: „Mit Pia konnten wir eine abwehrstarke Spielerin verpflichten, die sich in den letzten Jahren bereits in der Bundesliga etablieren konnte und im Angriff variabel auf beiden Positionen eingesetzt werden kann. Sie wird mit Svenja Mann sicherlich eines der Top-Duos der Liga auf dieser Position sein. Als Linkshänderin freue ich mich sehr darüber, dass wir auf dieser Position so gut aufgestellt sind und dass wir dort im nächsten Jahr einen weiteren Entwicklungsschritt gehen werden.“
Geschäftsführerin Assina Müller: „Ich freue mich, dass wir mit Svenja Mann und Pia Terfloth den Abgang von Leonie Kockel sehr gut kompensieren konnten. Die langfristigen Verpflichtungen beider Spielerinnen stellen ein klares Statement dar und machen deutlich, dass wir über eine Top-Besetzung für die 2. Liga im rechten Rückraum verfügen.“
Und weiter: „Pia kenne ich bereits durch meine Trainertätigkeit in Leverkusen. Sie zeichnete sich damals schon durch ihre Abwehrstärke, Einsatzbereitschaft sowie Mentalität aus. Mit Pia gewinnen wir eine Spielerin, die die Facetten des Leistungssports kennt und für Professionalität steht. Darüber hinaus kommt sie aus der Region und hat den Sprung über eine professionelle Ausbildung in der Jugend bis in die Beletage des deutschen Frauenhandballs geschafft. Sie wird der Mannschaft durch ihre herzliche Art sowohl auf als auch neben dem Spielfeld sehr guttun.“
