1. Sport
  2. Sporttexte

Handball: TVB setzt auf die Fans und Buschenburg

2. Handball-Bundesliga: Samstag gegen Waiblingen : TVB setzt auf die Fans und Buschenburg

Die vergangenen Wochen haben beim vom Verletzungspech gebeutelten Handball-Zweitligisten TVB Wuppertal deutliche Spuren hinterlassen. „Wir pfeifen aktuell aus dem letzten Loch!“ so TVB-Trainer Martin Schwarzwald vor dem Heimspiel am Samstag (13. April 2019) gegen den VfL Waiblingen.

Dabei hatte der Coach vor allem die Schlussviertelstunde im Auswärtsspiel gegen Aufstiegskandidat Ketsch (23:30) vor Augen. Vor mehr als 900 Zuschauern hatten die Beyeröhderinnen, die mit nur zwei Rückraumspielerinnen (Johanna Heldmann, Pia Adams) angetreten waren, lange dagegen gehalten, mussten die Kurpfalz Bären aber zum Ende der Partie davonziehen lassen.

Deshalb wollte Schwarzwald im Nachhinein die Niederlage auch gar nicht weiter thematisieren, sondern seine wenigen Spielerinnen so gut es geht auf die nächste schwierige Aufgabe vorbereiten. Samstag ist der Tabellennachbar VfL Waiblingen ab 18.45 Uhr zu Gast in der Buschenburg. Auch wenn der TVB seinen vierten Tabellenplatz inzwischen untermauert hat und von Waiblingen nicht mehr überholt werden kann, will er in eigener Halle die Erfolgsserie der vergangenen Wochen fortsetzen.

Gegen die Gäste aus dem Stuttgarter Nordosten ist das, nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Personalsorgen, eine echte Herausforderung. Schwarzwald hofft daher, Samstag alle noch verfügbaren Handballgirls an Bord zu haben - Katharina Hufschmidt und Johanna Heldmann mussten zu Beginn der Woche allerdings krankheitsbedingt pausieren.

  • Auch Keeperin Natascha Krückemeier konnte die
    2. Handball-Bundesliga: 23:30 (9:14) in Ketsch : Bundesliga-Traum des TVB ist geplatzt
  • Katharina Hufschmidt.
    2. Handball-Bundesliga: 28:30 (10:17) beim TuS Lintfort : TVB-Achterbahnfahrt ohne Happy End
  • TVB-Trainer Martin Schwarzwald.
    2. Handball-Bundesliga: 33:32 (17:20) in Kirchhof : TVB: Wenig Spielerinnen, viele Punkte

Abteilungsleiter Stefan Müller setzt nicht zuletzt auf das Wuppertaler Sport-Publikum: „In unserer Situation ist die Unterstützung der Fans umso wichtiger. Wir hoffen, dass die Halle wieder ähnlich gut gefüllt sein wird wie zuletzt. Die Mädels machen seit Monaten einen grandiosen Job und haben es verdient, vor vollen Rängen zu spielen!“