Fußball-Regionalliga: Samstag gegen Wiedenbrück WSV will die ersten Heimpunkte der Saison

Wuppertal · Orientiert sich der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV in der Tabelle weiter nach oben? Aufschluss gibt das Heimspiel am Samstag (6. August 2022) gegen den SC Wiedenbrück, das um 14 Uhr im Stadion am Zoo angepfiffen wird.

 Nick Galle (oben) und Lion Schweers jubeln beim Sieg in Wattenscheid.

Nick Galle (oben) und Lion Schweers jubeln beim Sieg in Wattenscheid.

Foto: Dirk Freund

Die Voraussetzungen sind passabel. Zwar stehen hinter Serhat Semih-Güler (Adduktorenprobleme) und Tobias Peitz (Verletzung am Außenband) noch Fragezeichen. Lukas Demming wird weiter aufgebaut. Dafür hat aber Durim Berisha seine saisonübergreifende Sperre abgesessen und darf erstmals wieder mitwirken. Zudem ist der Rest fit, die Wettervorhersage (Sonnenschein bei 22 Grad) bestens.

Dennoch warnt WSV-Chefcoach Björn Mehnert vor den Wiedenbrückern, die mit einem 2:1-Sieg bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf und einem 0:1 gegen Preußen Münster gestartet sind und am Mittwoch im Westfalenpokal beim Bezirksligisten VfR Wellensiek problemlos (7:0) weiterkamen. Der letzte Heimsieg der Rot-Blauen gegen den SVW, der von Mehnerts Kumpel Daniel Brinkmann trainiert wird, datiert aus dem Jahr 2011 (3:1). 2019 setzte es an der Hubertusallee gar ein 0:3, 2020 ein 0:1, ehe die Partie im November 2021 mit einem 0:0 endete. In Wiedenbrück gewannen die Bergischen allerdings zuletzt 5:3 (2021) und 1:0 (April 2022). Ein Wiedersehen gibt es mit Phillip Aboagye, der im Sommer zum Team aus dem Kreis Gütersloh gewechselt war.

 Der WSV hofft auf die Unterstützung der Fans.

Der WSV hofft auf die Unterstützung der Fans.

Foto: Dirk Freund

Obwohl er den SCW als „unangenehm“ einstuft, will Mehnert selbstredend den ersten Heimsieg einfahren und damit das 4:1 aus Wattenscheid untermauern. Wegen der Temperaturen wurde das Training, in dem das Gegenpressing ein Faktor war, eigens auf den Vormittag gelegt.

2.626 Fans waren zum Auftakt gegen RW Ahlen (1:2) gekommen. Nach dem Sieg in der Lohrheide hofft der WSV, der wahrscheinlich erneut ohne regulären Trikotsponsor und deshalb mit dem Logo und Schriftzug des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Bergisch Land antreten wird, auf eine ähnliche Kulisse. Geleitet wird die Partie von Tobias Esch vom TuS 05 Oberpleis.

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