Die Anfangsphase ging an die Gäste, die sich auch für den DFB-Pokal qualifiziert haben. Bereits in der 11. Minute wechselte der WSV zum ersten Mal: Hagemann ersetzte den (angeschlagenen) Tarrazzino, der seine Karriere beendet. Offenbar eine geplante Aktion. Eine Minute später hatte Pedro Cejas die Führung am dem Fuß, er scheiterte aber an Torwart Steffen Westphal. (Bilder)

Beide Teams agierten offensiv. Topchancen blieben allerdings zunächst Mangelware. Nach einem Kopfball von Hagemann musste Jeff Amoah Mensah auf der Linie klären (29.). Auf der Gegenseite zielte Marc Heider aus kurzer Distanz über das Tor (30.). Beide Teams erarbeiteten sich Halbchancen, meist fehlte aber die letzte Konsequenz. Und so verwunderte das torlose Remis nach dem ersten Durchgang nicht.

Trainer Tyrala brachte nach der Pause Ercan und Saric für Cejas und Grym. Das erste Ausrufezeichen setzte aber Lotte: Kevin Holzweiler schoss nur knapp am linken Pfosten vorbei (47.). Ein Versuch von Ercan war zu harmlos (49.). Lotte wurde wieder offensiver, scheiterte aber mit mehreren Schüssen. Pech für den WSV: Nach Vorarbeit von Nishimura traf Saric nur das Aluminium (55.).

In der 64. Minute kam Bornemann für Qashi, in der 72. Minute dann Joep Munsters für Bilogrevic. Das Spiel verlief gemächlich, bis Atmaca aus 16 Metern abzog und den Kasten nur knapp verfehlte (80.). Es war die letzte größere Aktion. Am Ende waren beide Teams mit dem Unentschieden zufrieden.

Im letzten Spiel der Saison ist der WSV am kommenden Samstag (17. Mai) zu Gast beim FC Gütersloh. Anstoß ist um 14 Uhr.

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