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Fußball-Oberliga: 3:2 (0:1) gegen Krefeld-Fischeln: FSV-Coach Bach: "Unbeschreiblich wichtig"

Fußball-Oberliga: 3:2 (0:1) gegen Krefeld-Fischeln : FSV-Coach Bach: "Unbeschreiblich wichtig"

Sieben Spiele in Folge konnte der FSV Vohwinkel zuletzt nicht siegreich gestalten. Entsprechend groß war die Anspannung vor dem Kellerduell mit dem VfR Fischeln. Am Ende konnten die Fans aufatmen. Das Team von Trainer Marc Bach gewann nach einer turbulenten Partie 3:2 (0:1).

Die Gastgeber fanden allerdings nicht gut ins Spiel und bekamen während der ersten 45 Minuten nie den nötigen Zugriff auf den Gegner. Ein Paradebeispiel dafür lieferten die Rot-Weißen in der 37. Minuten, als sie einen gegnerischen Freistoß viel zu schläfrig verteidigten und Quin Kruijsen mit Leichtigkeit zum 1:0 für die Gäste traf.

In der Pause versuchten Marc Bach und sein Trainerteam die "Füchse" wachzurütteln: "Wir haben die Jungs bei der Ehre gepackt! Und das hat geklappt. Wir kommen super aus der Pause und schnüren Fischeln komplett ein." Fast schon folgerichtig traf Christov Kostikidis nach 53 Minuten zum Ausgleich. Ein Abpraller flog ihm vor die Füße; der Grieche traf vom Strafraumrand trocken ins Eck. Danach sah Krefelds Kapitän Kevin Breuer die gelb-rote Karte.

Statt das Spiel daraufhin aber komplett zu drehen, lagen die Vohwinkler plötzlich 1:2 zurück: Dominik Oehlers traf für den VfR (66.). Dann bewiesen die Gastgeber aber Moral und warfen wütend alles nach vorne. Von links angespielt, ließ Leihgabe Shun Terada einen Gegenspieler aussteigen und erzielte den erneuten Ausgleich (78.). In der Nachspielzeit hielt es niemanden mehr hinten. Ein langer Ball wurde per Kopf verlängert, Peter Lyttek spielte genau auf Terada und der traf zum goldenen 3:2 - es war die letzte Szene des Spiels (90.+2).

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"Heute haben wir uns endlich mal belohnt. Das war natürlich unbeschreiblich wichtig. Zum Glück haben wir nun mal ein bisschen Zeit und können uns gezielt auf den nächsten Gegner vorbereiten", zeigte sich Bach nach dem Spiel enorm erleichtert. Der angesprochene nächste Konkurrent heißt SSVg Velbert, zu dem die Vohwinkler am 3. Dezember reisen müssen. Bis dahin haben sie die Abstiegsränge vorerst wieder verlassen und liegen nun mit zwei Zähler Vorsprung auf Rang 14.