Adli Lachheb (Co-Trainer des Wuppertaler SV): „Es war auf jeden Fall ein sehr starkes Spiel unserer Mannschaft. Die Jungs haben ihre Herzen auf dem Platz gelassen gegen eine spielerisch sehr starke Dortmunder Mannschaft. Dass sie nach den Rückständen zurückkommen, zeigt, was für einen Willen und eine Stärke sie bewiesen haben – vor allem nach dem 0:5 vergangene Woche. Wir sind sehr glücklich und zufrieden. Die Fans haben uns super unterstützt. Der Punkt ist sehr verdient.
Es gab während des Spiels keinen Kontakt zu Sebastian Tyrala. Aber wir haben uns in den vergangenen zwei Tagen sehr intensiv über das Spiel und die Dortmunder Varianten geredet und analysiert. Wir wollten ihnen keine Räume geben und das Spielfeld eng machen. Und die Konterchancen ausnutzen. Das ist uns gelungen beim zweiten Tor. Wir sind sehr happy, dass die Jungs sich belohnt haben.“
Gaetano Manno (Sportlicher Leiter des Wuppertaler SV): „Die Mannschaft hat ein ganz starkes Spiel gemacht und sich belohnt für den Kampf. Da können wir stolz drauf sein. Nach dem 0:5 gegen Rödinghausen musste eine Reaktion kommen. Die Körpersprache war eine ganz andere, von der 1. bis zur 95. Minute. Leider wird uns ein klarer Elfmeter gegeben. Wenn man den Marktwert der Kader sieht, ist das Gezeigte umso toller. Und genauso danke an die Fans, die Unterstützung war einfach geil.
Wir hoffen, dass nächste Woche auch Dominic Duncan und Kadi Atmaca zurückkommen. Dann haben wir noch mehr Optionen und noch mehr Konkurrenzkampf. Gegen Schalke wird es ein anderes Spiel. Aber jetzt regenerieren wir erst einmal und genießen den Rest des Wochenendes.“
Jeremy Celal Aydogan (Mittelfeldspieler des Wuppertaler SV): „Es ist schwer zu erkennen. Meiner Meinung nach ist Juraj Hartmann beim 1:1 nicht mehr dran (schmunzelt). Aber am Ende ist es egal, wer das Tor gemacht hat. Wir nehmen den Punkt mit. Vor allen nach der vergangenen Woche war das Spiel wichtig. Jeder Einzelne hat gezeigt, was er drauf hat, dass wir kämpfen können und in einem laufintensiven Spiel bei einer spielstarken Mannschaft einen Punkt holen. Darauf lässt sich aufbauen. Ich gespannt, was die Auswertung der Kilometer-Laufleistung sagt.“
Hans Juraj Hartmann (Innenverteidiger des Wuppertaler SV): „Das erste Tor war von mir. Aber ein Riesenkompliment an die ganze Mannschaft. Wir können sehr stolz auf uns sein. Im Endeffekt können wir das Spiel auch gewinnen. Das zeigt, das viel in uns steckt.“
Michael Luyambula (Torwart des Wuppertaler SV): „Das war eine hundertprozentige Teamleistung. Wir haben als Team wirklich sehr, sehr gut gespielt, gekämpft in jeder Aktion. Jeder hat sich in jeden einzelnen Ball geworfen. Ich weiß gar nicht, wie viele Kilometer wir gelaufen sind. Es war eine wahnsinnige Leistung. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. So kann es weitergehen.“
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