Fußball-NR-Pokal: 7:0 (4:0) gegen Krefeld-Bochum WSV zieht ohne Mühe in Runde zwei ein

Wuppertal · Problemlos hat der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV die zweite Runde des Niederrheinpokals erreicht. Die Rot-Blauen bezwangen am Mittwochabend (13. August 2025) in der ersten Runde den Bezirksligisten TSV Krefeld-Bochum mit 7:0 (4:0).

Kilian Bielitza köpft zum 1:0 ein.

Foto: Dirk Freund

Weil die Krefelder aus organisatorischen Gründen auf ihr Heimrecht verzichtet hatten, fand die Partie im Stadion am Zoo statt. Dorthin kamen bei Temperaturen um die 30 Grad 685 Fans. Trainer Sebastian Tyrala bot den zur Verfügung stehenden Regionalliga-Kader auf, zu dem Alessio Arambasic und Alwin Weber wieder gestoßen waren, sowie mit Maximilian Scharf einen A-Jugendlichen.

Die ersten Chancen gingen an den WSV: Fritz Kleiner und Arambasic verpassten die Führung jeweils knapp (3./4.). Nach einer kurzen Verweilpause bei Temperaturen um die 30 Grad besorgte Kilian Bielitza die Führung: Nach einer Ecke scheiterte zunächst Aldin Dervisevic, den Abpraller versenkte Bielitza per Kopf – 1:0 (14.). (Bilder)

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Der WSV brillierte nicht, baute den Vorsprung aber aus. Amin Bouzraa tankte sich links durch und legte auf Fritz Kleiner, der aus kurzer Distanz vollendete (22.). Eine weitere Ecke führte zum nächsten Tor. Celal Aydogan versenkte den Ball mit einem Nachschuss aus der zweiten Reihe (29.). Levin Müller zielte ein paar Zentimeter zu hoch (34.), Vincent Schaub knapp vorbei (39.).

Auch Imad Sekaki brachte den Ball nicht im Tor unter (40.). Treffer Nummer vier fiel dennoch vor der Pause: Sekaki passte nach innen, Bouzraa scheiterte, doch Aydogan netzte ein – 4:0. Mit der klaren und verdienten Führung ging es in die Kabine.

Zur zweiten Halbzeit kamen Daiki Kamo, Romeo Kovarszki, Henry Mertsch und Rebronja kommen für Dervisevic, Schaub, Müller und Aydogan. Der WSV legte umgehend nach: Arambasic traf aus der Distanz zum 5:0 (47.). Das Bild änderte sich nicht: Die Rot-Blauen hatten alles im Griff, vergaben aber weitere Chancen. Scherf ersetzte Toshiaki Miyamoto (62.).

Bielitza verletzte sich in der 64. Minute, der WSV musste zunächst zu zehn weiterspielen. Vier Minuten später kehrte er zurück. Sekaki und Kleiner trafen das Aluminium (69./70.). Ein Treffer von Kamo zählte wegen einer Abseitsstellung nicht (76.). Nachdem sich Patrick Pasthy verletzt hatte und das Wechselkontingent bereits erschöpft war, musste Bockum ab der 80. Minute in Unterzahl agieren.

Sekaki machte in der 85. Minute das halbe Dutzend voll – 6:0. Kamo setzte mit einer Grätsche nach Vorlage für das 7:0 und den Schlusspunkt (88.).

Weiter geht es für den WSV am Sonntag (17. August) bei der U23 von Borussia Dortmund. Anstoß im Stadion Rote Erde ist um 14 Uhr. Am 23. August folgt ein Heimspiel gegen die U23 des FC Schalke 04.

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