In der Fußball-Oberliga bekommt es der Cronenberger SC am Sonntag mit dem Ligafünften VfB Homberg zu tun. Anstoß ist um 15 Uhr auf dem Kunstrasen an der Hauptstraße.

Und genau dieses Geläuf ist es, das Trainer Peter Radojewski optimistisch stimmt: "Es ist natürlich ein Vorteil für uns. Die Mannschaft hat ja schon in der Hinserie zu Hause gut gepunktet." Nach dem Auftritt im Stadion am Zoo mit seinem großen Spielfeld und dem Naturrasen gegen den KFC Uerdingen (0:2) habe sein Team in der Auswärtspartie bei TuRU Düsseldorf (1:1) noch "etwas schwere Beine" gehabt, so Radojewski: "Inzwischen ist die Spritzigkeit aber im Training zurückgekehrt und sind die Akkus aufgeladen."

Ob das gegen Homberg reicht, muss sich zeigen. "Der VfB ist wie wir Aufsteiger, hat aber erfahrene Spieler, etwa Julian Dusy. Das ist eine gut eingespielte Mannschaft, da müssen wir extrem aufpassen." Zumal Dustin Hähner, Florim Zeciri und Osman Öztürk nicht zur Verfügung stehen.

Landesliga: Odenkirchen - FSV

Schaut man auf die Tabelle, tritt der Fußball-Landesligist FSV Vohwinkel am Sonntag (15 Uhr) als Favorit bei der SpVg. Odenkirchen an. Schließlich ist es das Duell des Tabellenzweiten beim -elften. Doch FSV-Trainer Marc Bach hebt mahnend den Finger: "Das ist eine sehr, sehr schwierige Aufgabe."

Die Vorsicht ist begründet. Odenkirchen holte aus den vergangenen sieben Spielen fünf Siege und ein Unentschieden. "Im Hinspiel haben die uns das Leben sehr schwer gemacht", erinnert sich der 39-Jährige an das 2:0, das erst durch zwei Treffer in der Nachspielzeit zustande kam. Auch diesmal erwartet er einen "taktisch disziplinierten Gegner, der intensiv gegen den Ball arbeitet und das Umschaltspiel beherrscht".

Wie ist dem beizukommen? "Mit einer guten Einstellung und der Bereitschaft, Wege zu gehen, die weh tun", fordert Bach. Voraussetzung für einen Erfolg sei eine starke Defensive. Dabei gelte es, die Odenkirchener Torjäger Damir Hamidovic (zehn Tore), Pascal Moseler (sieben) und Tayfun Yilmaz (sechs) in den Griff zu bekommen. "Wenn wir lange die Null halten, werden sich uns Möglichkeiten bieten — und die sollten wir zielstrebiger ausnutzen als zuletzt", so der FSV-Coach.

Ganz komplett ist der Vohwinkeler Kader nicht: Marin Lyttek, Dustin Kinkler, Nico Sudano und Viktor Baudenbacher fehlen.