Umwelt „Zu viel Müll in unseren Ozeanen“

Wuppertal · Aluminiumverpackungen, Plastiktüten, Ringe aus Plastik und jede Menge weiteren Plastikmüll fischte Rundschau-Mediaberaterin Isabel Lück während ihres Urlaubs auf einer bekannten Mittelmeerinsel beim Schnorcheln aus dem Meer.

 Kein schöner Anblick.

Kein schöner Anblick.

Foto: Isabel Lück

Eigentlich wollte sie unter Wasser nur den Fischen zusehen, wie sie mühelos in Schwärmen am Seegras knabberten. Dabei stieß sie auf das genaue Gegenteil einer unberührten Unterwasserwelt.

„Plötzlich blitze mich aus dem Seegras etwas an, was leider kein Schatz war, sondern ein recht großes Stück einer Aluminiumverpackung“, erzählt Isabel Lück von ihrem Schnorcheltrip. „Den Anblick fand ich grausam – vor dem Hintergrund, dass in unseren Weltmeeren inzwischen jährlich um die zehn Millionen Tonnen Plastikmüll landen.“ Kurzerhand fing sie an, den Müll, der zwischen Seegras hervorblitzte und neben ihr im Wasser trieb, aufzusammeln.

 Rundschau-Mediaberaterin Isabel Lück.

Rundschau-Mediaberaterin Isabel Lück.

Foto: Isabel Lück

Bereits nach kurzer Zeit türmte sich ein ordentlicher Berg Plastikmüll am Ufer auf (unser Foto). Sie fotografierte ihn stellte das Bild auf Instagram. „Dort, wo ich früher einfach Fotos geschossen oder Muscheln gesucht habe, habe ich nun den Müll aufgesammelt und entsorgt. Es ist weltweit gesehen vielleicht kaum merkbar, aber wenn das einfach jeder machen würde …“

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