Wuppertaler Stadtwerke ÖPNV: Tarifreform des VRR startet am Samstag

Wuppertal · Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt ab Samstag (1. März 2025) eine umfassende Tarifreform um. Sie ziele darauf ab, „die Tarifstruktur zu vereinfachen und benutzerfreundlicher zu gestalten“. Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) sind dem VRR angeschlossen.

Schwebebahn und Bus auf der Kaiserstraße in Vohwinkel.

Foto: Achim Otto

Ab dem 1. März gibt es nur noch drei Preisstufen – für Fahrten innerhalb der Stadt die Preisstufe A, für Fahrten in die direkte Nachbarschaft die Preisstufe B und für Fahrten im restlichen VRR-Gebiet die Preisstufe C. Die Kurzstrecke entfällt.

Eine Alternative zum Kurzstreckenticket bietet der elektronische Tarif „eezy-nrw“. Dabeu wird der Fahrpreis automatisch aus einem fixen Grundpreis und auf Basis der zurückgelegten Luftlinienkilometer berechnet. Die Kundin bzw. die Kundin zahlt für die Stecke, die man fährt – maximal 58 Euro im Monat. Das digitale Ticket ist über die „WSW move“-App erhältlich. Alternativ ist das Deutschlandticket eine Möglichkeit, den Nahverkehr im gesamten Bundesgebiet zu nutzen.

Auch andere Ticketarten fallen weg. Anfang Januar haben die WSW deshalb alle von den Änderungen betroffene Abo-Kundinnen und -Kunden angeschrieben und auf das Deutschlandticket umgestellt. Die Stadtwerke informieren über die Tarifreform unter anderem auf www.wsw-online/einfach und beraten zudem in den WSW-Kundencentern.