Umwelt Klimaschutzkonzept: Digitales Treffen zum Abschluss

Wuppertal · Am integrierten Klimaschutzkonzept haben viele Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger mitgearbeitet und die Erstellung des Konzepts als Arbeitsgrundlage ermöglicht. In einer Abschlussveranstaltung am Donnerstag (5. November 2020) um 18:30 Uhr soll ein Resümee der gemeinsamen Arbeit mit Expertinnen und Experten gezogen und die weitere Umsetzung der im Konzept formulierten Ziele geplant werden.

 Dezernent Arno Minas.

Dezernent Arno Minas.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Weil wegen der Corona-Pandemie eine Veranstaltung vor Ort nicht möglich ist, wird die Abschlussveranstaltung digital stattfinden. Wer teilnehmen möchte, kann sich vorab bei der Koordinierungsstelle Klimaschutz anmelden und bekommt dann eine Internet-Adresse und einen Zugangs-Code. Damit ist die Teilnahme online möglich. Wenn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich ihr Handy griffbereit legen, können sie an einer Blitz-Umfrage zur Priorisierung von Themen und Projekten teilnehmen. Auch Spontan-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer können sich in die Veranstaltung einklinken: Die notwendigen Infos zu den Zugangsdaten gibt es auch online auf der Seite der Koordinierungsstelle Klimaschutz (hier klicken!).

Die digitale Veranstaltung beginnt mit der Begrüßung durch Dezernent Arno Minas und einer Ergebnispräsentation durch Andreas Hübner von der Gertec GmbH, der die Konzept-Erarbeitung professionell begleitet hat. Kurze Statements der Klima-Expertinnen und -Experten der Stadt und der Bürgerinnen und Bürger, die sich bereits in Klima-Projekten in der Stadt engagieren, stellen die Bandbreite des Themas in Wuppertal vor. Dabei geht es zum Beispiel um Energie am Arrenberg, Mobilität in Heckinghausen oder ein Solar-Projekt in Cronenberg. Über eine Chat-Funktion können zu den Themenblöcken jeweils Fragen gestellt oder Anmerkungen gemacht werden.

Eine Umfrage, bei der per Handy Anregungen und Priorisierung für die konkrete Arbeit am Konzept abgeben können, ergänzt diesen Block. Die Antworten werden schnell erfasst und visualisiert – so dass alle sofort ein Meinungsbild vor Augen haben. Dieses im so genannten „Mentimeter“ erfasstes Stimmungsbild wird auch im Nachgang zu Veranstaltung online unter www.wuppertal.de weiter zu sehen sein.

Zum Abschluss der Veranstaltung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich für die Mitarbeit an bestimmten Themen oder Projekten vormerken lassen und einen newsletter abonnieren, um auch in Zukunft in Sachen Klimaschutz auf dem Laufenden zu bleiben.

„Wir haben bei der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes festgestellt, wie engagiert die Wuppertalerinnen und Wuppertaler mitgearbeitet haben und wie wertvoll diese Arbeit war. Deshalb wollen wir auch weiterhin gerne an der Umsetzung und Konkretisierung des Konzeptes mit möglichst vielen zusammenarbeiten und so viel für die Stadt und den Klimaschutz erreichen“, so Andrea Stamm und Ute Bücker von der Koordinierungsstelle Klimaschutz.

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