Noch bis zum 10. Mai Hitzeaktionsplan: Noch ist Mitmachen möglich

Wuppertal · Die Stadt erarbeitet bis zum Herbst einen Hitzeaktionsplan. Dafür ist das Alltagswissen der Wuppertalerinnen und Wuppertaler gefragt: Sie werden gebeten, bei einer Online-Befragung und in einer Vor-Ort-Veranstaltung ihre Erfahrungen und Vorschläge zum Thema Hitze in der Stadt einzubringen.

 Ein Wasserwerfer der Polizei im Jahr 2019 im Einsatz.

Ein Wasserwerfer der Polizei im Jahr 2019 im Einsatz.

Foto: Christoph Petersen

Bei der Stadt kümmert sich eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe unter Federführung der Koordinierungsstelle Klimaschutz um den Plan sowie zwei auf Hitzeaktionspläne spezialisierte Planungsbüros. Gefördert wird der Aktionsplan vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Gleich zu Beginn des Projektes sind die Wuppertalerinnen und Wuppertaler aufgerufen, ihre Erfahrungen und Vorschläge in die Entwicklung des Hitzeaktionsplans einzubringen. Hierfür wurde eine Online-Befragung auf der Wuppertaler Beteiligungsplattform www.talbeteiligung.de/hitze eingerichtet. Mitreden ist noch bis zum 10. Mai 2023 möglich.

Bei der Entwicklung des Hitzeaktionsplans ist eine umfangreiche Beteiligung vorgesehen, um die Bedürfnisse der hitzegefährdeten Personengruppen bestmöglich zu berücksichtigen. So werden unter anderem mit Wuppertaler Organisationen und Einrichtungen Interviews und mehrere Workshops durchgeführt.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer helfen der Stadt Wuppertal dabei, die Bedarfe für einen verbesserten Hitzeschutz zu ermitteln. Die Ergebnisse der Befragung und die Zwischenergebnisse zum Hitzeaktionsplan werden auf einer öffentlichen Präsenzveranstaltung im Juni vorgestellt. Details zur Veranstaltung und zur Anmeldung werden rechtzeitig über den Newsletter zum Klimaschutz bekannt gegeben.

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