Verwaltungsgebäude am Neumarkt FDP für Umbenennung in „Historisches Rathaus Elberfeld“

Wuppertal · Die Wuppertaler FDP-Fraktion fordert, das Verwaltungsgebäude an Neumarkt in „Historisches Rathaus Elberfeld“ umzubenennen. Das diene der Stärkung der Innenstadt.

 Das historische Gebäude ist Sitz mehrerer Verwaltungsbereiche.

Das historische Gebäude ist Sitz mehrerer Verwaltungsbereiche.

Foto: Dennis Polz

„Das Verwaltungsgebäude in Elberfeld am Neumarkt 10 ist rein optisch eine Attraktion und wertet den gesamten umliegenden Bereich der Innenstadt auf“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt. „Die immer noch gültige Bezeichnung ‚Verwaltungsgebäude Elberfeld’ klingt unverändert bürokratisch und wird dem Charakter des im Stile der Neugotik errichteten Gebäudes in keiner Weise gerecht.“

Nach Meinung der Freien Demokraten würde die offizielle Bezeichnung „Historisches Rathaus Elberfeld“ die Bedeutung des Gebäudes wesentlich besser treffen. Außerdem eröffne sie „in vielfacher Hinsicht neue Möglichkeiten für die Elberfelder City“ eröffnen, die der Corona-gebeutelte Einzelhandel gut gebrauchen könne. „Eine entsprechende Vermarktung könnte dafür sorgen, an dieser Stelle ein geeignetes Pendant zum aufgewerteten Döppersberg und zur Historischen Stadthalle am Johannisberg zu bilden. Als optisches Highlight strahlt das ‚Historische Rathaus Elberfeld’ über den umliegenden Neumarkt und die Rathaus Galerie bis hin zur angrenzenden Elberfelder City. Als Gegengewicht zum Döppersberg sollte es auch aus strategischen Gründen genutzt werden, um Gäste wie Wuppertaler in Richtung Neumarkt zu locken“, so Schmidt.

Der Liberale: „Statt ein solches Juwel nur als Verwaltungsgebäude zu bezeichnen, sollte Wuppertal mit den Pfunden wuchern, die es hat. Ein ‚Historische Rathaus Elberfeld’ sollte so ein Pfund sein. Umso unverständlicher ist es, dass der Ratsbeschluss vom 20. Februar 2017 immer noch nicht umgesetzt wurde. Die ,Qualitätsoffensive Innenstadt‘ hat bis heute dieses Thema weder beraten noch ist eine Umbenennung erfolgt. Wir fordern daher den Oberbürgermeister Andreas Mucke auf, diese Empfehlung des Rates umzusetzen.“

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