Nach Bürgerentscheid CDU: „Etwas Neues entstehen lassen“

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU-Fraktion ist froh über den „positiven Ausgang“ des Bürgerentscheids. „Die Zeichen stehen auf Zukunft“, so die CDU-Fraktionsvorsitzenden Caroline Lünenschloss und Ludger Kineke.

 „Zukunft für Wuppertal - Stadtentwicklung 2018 - ,Wir holen Fördermillionen‘“ steht auf einem Pokal, den die BUGA-Befürworterinnen und -Befürworter bei ihrer Zusammenkunft in den ELBA-Hallen präsentierten.

„Zukunft für Wuppertal - Stadtentwicklung 2018 - ,Wir holen Fördermillionen‘“ steht auf einem Pokal, den die BUGA-Befürworterinnen und -Befürworter bei ihrer Zusammenkunft in den ELBA-Hallen präsentierten.

Foto: Christoph Petersen

„Wir freuen uns, dass sich eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen für die Bewerbung der Stadt Wuppertal zur BUGA 2031 entschieden hat. Dafür haben wir uns in den vergangenen Wochen bei vielen Gelegenheiten und mit einer eigenen Informationsveranstaltung eingesetzt“, sagen sie in einer Stellungnahme.

Die eigentliche Arbeit fange aber jetzt erst an: „Vor uns liegen nun neun Jahre, in denen wir unsere Stadt gemeinsam gestalten und etwas Neues entstehen lassen können. Diese einmalige, stadtentwicklungspolitische Chance müssen und werden wir nutzen. Dafür werden wir uns im Stadtrat einsetzen und das Projekt auch in Zukunft konstruktiv begleiten, ohne dabei die notwendige, solide Finanzierung aus den Augen zu verlieren. Denn das eine zu tun, bedeutet nicht, das andere zu lassen oder andere wichtige Projekte für die Stadt aus den Augen zu verlieren.“

Während der vergangenen Wochen habe Oberbürgermeister Schneidewind den Bürgerinnen und Bürgern „immer wieder versichert, dass ihre Ideen im Prozess eine gewichtige Rolle spielen und mit einbezogen“ würden. „Wir als CDU-Fraktion werden uns für eine breit angelegte Bürgerbeteiligung stark machen. Wir möchten, dass die vielen Ideen aus den Themenspeichern in sinnvoller Weise in den weiteren Planungsprozess einfließen und dieses Ereignis im Jahr 2031 eine BUGA für ganz Wuppertal wird, dessen Strahlkraft weit darüber hinaus für die Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Stadt sichtbar wird. Gehen wir es gemeinsam an“, so Lünenschloss und Kineke.

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