Sperrungen und Ersatzverkehr CDU: Bahn muss besser kommunizieren

Wuppertal · Ein besseres Kommunikationskonzept erwartet die Wuppertaler CDU-Fraktion von der Deutschen Bahn. Hintergrund ist die Sperrung der Strecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf im Sommer.

Hans-Jörg Herhausen (CDU).

Hans-Jörg Herhausen (CDU).

Foto: Simone Bahrmann

„Bei diversen Verbindungen im Schienenpersonennahverkehr SPNV kam es zu Ausfällen und temporären Sperrungen auf der Strecke zwischen Wuppertal und Düsseldorf. Auch die Einrichtung von Ersatzverkehren seitens der DB verlief in den Sommerferien erneut alles andere als optimal“, kritisiert der Stadtverordnete Hans-Jörg Herhausen.

Der verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Für künftige, bereits angekündigte Sperrungen der Bahnstrecke sollte sich dringend etwas am Kommunikationskonzept der Deutschen Bahn ändern. Daher ist es der CDU-Fraktion wichtig, welche Maßnahmen und Vorbereitungen getroffen wurden, um über den Ersatzverkehr zu informieren und die festgestellten Mängel zu beseitigen. Vor diesem Hintergrund bittet die CDU-Fraktion um Berichterstattung der Deutschen Bahn im nächsten Verkehrsausschuss, welche Maßnahmen und Vorbereitungen getroffen wurden, um über den Ersatzverkehr zu informieren und die festgestellten Mängel zu beseitigen.“

Bei geplanten Streckensperrungen werde der zum Einsatz kommende Schienenersatzverkehr „oftmals zum Ärgernis, weil insbesondere die Kommunikation der DB darüber sehr unvollständig ist. Viele Bahnkunden finden vor Ort keine ausreichenden Informationen vor. Dies gilt insbesondere für den Haltepunkt Wuppertal-Sonnborn. An diesem Haltepunkt gab es keinerlei Information, dass der Ersatzverkehr am Sonnborner Ufer stattfindet. Viele Bahnkunden, die auf den Schienenersatzverkehr während der Sperrung der Bahnstrecke in den zurückliegenden Sommerferien angewiesen waren, bemängelten die katastrophale Kommunikation der DB Regio“, so die CDU.

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