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Wuppertal · Alles Mögliche mitten aus der Wuppertaler Gastronomie.

 Nach beinahe 27 Jahren in Wuppertal wird Arben „Beni“ Hazizi Mitte kommenden Jahres sein „Ristorante Mediterran“ in Richtung Schweiz verlassen.

Nach beinahe 27 Jahren in Wuppertal wird Arben „Beni“ Hazizi Mitte kommenden Jahres sein „Ristorante Mediterran“ in Richtung Schweiz verlassen.

Foto: Peter Fichte

Der heutige Startschuss fällt in Elberfeld: An der Herzogstraße 30, wo früher das Schuhhaus Romano zu finden war, hat Tiana Toussis vom „Mio3“ jetzt zusätzlich ihr Coffee Mio3 eröffnet. Das Lokal präsentiert sich als hochwertig eingerichtete Lounge mit vielen verschiedenen Kaffee-Spezialitäten plus einer bunten Auswahl kleiner Snacks für jeden Geschmack und jeden Hunger.

Von dort aus hinein in die Friedrich-Ebert-Straße: An der Hausnummer 41 gibt es schon seit beinahe 27 Jahren das Ristorante Mediterran mit seiner italienischen und mediterranen Küche auf hohem Niveau. Doch die Tage des „Mediterran“ in seiner jetzigen Form sind gezählt: Inhaber und Chefkoch Arben „Beni“ Hazizi wird das Lokal etwa Mitte des kommenden Jahres in neue Hände übergeben. Welche das sein werden, steht noch nicht fest: Etliche ernstzunehmende Interessenten haben sich allerdings schon gemeldet. „Beni“ Hazizi im Gespräch mit der Rundschau: „Mein weiterer Weg führt mich in die Schweiz, aber Wuppertal werde ich immer vermissen!“ Übrigens: Im Winter 2015 erhielt Arben Hazizi das „Goldene W“ als „Koch des Jahres“ vom Rundschau-Gastromie-Guide „So schmeckt Wuppertal!“, der nach der Corona-Pause im Herbst 2022 mit seiner Nr. 6 wieder auf den Markt kommen wird.

Ein Neustart steht nur wenige Meter entfernt an der Friedrich-Ebert-Straße 49 bevor: An die Stelle des geschlossenen Running-Buffet-Asia-Restaurants „Thai An“ tritt dort demnächst das Saikó, wo man unter dem Motto „Coming Soon“ mit „Sushi Bar Asian Cuisine“ für sich wirbt.

Kurz vor dem Robert-Daum-Platz, an der Friedrich-Ebert-Straße 85, hat sich das beliebte Deli-Café-Restaurant Schimmerlos vergrößert: Direkt nebenan ist ein liebevoll gestalteter Raum entstanden, der für Feierlichkeiten, Konzerte und andere Veranstaltungen mehr gebucht werden kann. Und weil er direkt nebenan liegt, heißt er auch so – Schimmerlos Nebenan.

Ein Stück die Briller Straße rauf hat sich an der Hausnummer 15 die legendäre „Briller Kebap-Stube“ verabschiedet: Seit wenigen Tagen freut sich hier nun die Pizzeria da Gio auf Gäste.

Vergrößert hat sich das italienische Lokal Quattrogatti an der Ecke Bayreuther und Funckstraße im unteren Briller Viertel: Mit dem Namen Tickets by Quattrogatti gibt es nun einen Ableger in der Gastronomie des Hotels „Nüller Hof“ an der Nüller Straße 98, die nur wenige Hundert Meter entfernt liegt. Auf dem Programm stehen zahlreiche Klassiker und Spezialitäten aus Italia – sowie das bisher aus dem „Quattrogatti“ bekannte Pizza-Menü.

Wir blicken kurz hinüber ins Hansa-Viertel: Im arabischen Restaurant Mamounia an der Hansastraße 89 wird zurzeit fleißig renoviert. Wir sind gespannt, wann es mit frischem Wind wieder losgeht ...

Auf dem Weg nach Barmen machen wir Station auf der Hardt: Das Café Elise am Botanischen Garten hat ich zum zehnjährigen Jubiläum ein neues Küchenkonzept geschenkt. Jetzt gibt es hier ausschließlich vollwertige, biologische Speisen und Getränke. Eine Tageskarte mit wechselnden Gerichten ergänzt das Angebot. Geschäftsführerin Samira van Loon-Behr sagt übers neue Konzept: „Wir haben uns auf die eigentliche Bedeutung des Wortes Lebensmittel besonnen: Mittel zum Leben.“

Jetzt nach Heckinghausen – und leider mit einer traurigen Nachricht: Das seit vielen Jahrzehnten bestehende Balkan-Restaurant Ranke Eck an der Heckinghauser Straße 114 hat seine Pforten geschlossen. Auf „Immobilienscout 24“ wird das gesamte Objekt zur Vermietung angeboten. Erst vor Kurzem hatten wir melden müssen, dass mit der „Blauen Donau“ auch schon ein langjähriges Balkan-Lokal auf der Heckinghauser Straße die Segel gestrichen hat.

Gutes zum Schluss von den Nächstebrecker Höhen: Aus der geschlossenen „Bergischen Stube“ am Mollenkotten 220 wird Borggräfes Backstube am Mollenkotten. 20 Filialen, hauptsächlich im Kreis Ennepetal und in Wuppertal, gehören zur Sprockhöveler Bäckerei Borggräfe. Nun kommt im nächsten Jahr auf Mollenkotten eine weitere Niederlassung mit angrenzendem Café hinzu. Neben den Innenräumen wird es auch die beliebte große Terrasse weiterhin geben.

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