Erörterungstermin Viele Fragen zur Halde Oetelshofen

Wuppertal · In der Wuppertaler Uni-Halle geht es am 22. September in einem Erörterungstermin um die Pläne zur Erweiterung der Halde Oetelshofen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens hatten 2019 insgesamt 54 Privatpersonen und 20 Träger öffentlicher Belange Stellung genommen.

 Jörg Iseke von den Kalkswerken Oetelshofen.

Jörg Iseke von den Kalkswerken Oetelshofen.

Foto: Mikko Schümmelfeder

Die Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH & Co. KG betreiben in Wuppertal den Steinbruch „Grube Osterholz“. Dazu gehört auch die Werksdeponie Halde Oetelshofen, die zur Entsorgung des Abraumgesteins genutzt wird. Da die Deponie inzwischen zu klein zur Aufnahme weiterer Mengen geworden ist, hat die Firma in einem Planfeststellungsverfahren die Vergrößerung der Deponie beantragt. Geplant sind unter anderem die Ausdehnung der Abraumhalde um rund 5,64 Hektar sowie eine Erhöhung des Abraumvolumens um etwa 2,2 Millionen Kubikmeter bei einer Endschütthöhe von 250 Meter über Normalhöhennull (NHN).

Der Termin ist nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind die Vorhabenträgerin, Vertreter der Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange sowie die Einwender und alle sonstigen vom Vorhaben Betroffenen und ihre gesetzlichen Vertreter oder Bevollmächtigten. Sie müssen sich am Eingang ausweisen. Die Bezirksregierung Düsseldorf ist für die Durchführung des Anhörungsverfahrens und des Planfeststellungsverfahrens zuständig. „Die Ergebnisse des Termins werden in die Entscheidungsfindung einbezogen, im Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen“, heißt es.

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