Sozialer Zusammenhalt Verfügungsfonds macht Projekte für Heckinghausen möglich

Wuppertal · Früher hieß es „Soziale Stadt Heckinghausen“, jetzt „Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen. Das Gute: Unabhängig vom Namen ist es ein Förderprogramm, bei dem das Land Mittel für Projekte in Wuppertal-Heckinghausen bereitstellt. Jetzt hat der dafür zuständige Beirat im Quartiersbüro getagt und zugesagt, zwei weitere Projekte zu finanzieren.

 Der Blick vom Nordpark aus auf Heckinhausen.

Der Blick vom Nordpark aus auf Heckinhausen.

Foto: Achim Otto

Das Projekt „Fair-Schenk-Lädchen“ ist ein sehr besonderes: Die Teilnehmer des bereits im Juni bewilligten Verfügungsfonds-Projekts „Kompetent und kreativ für Heckinghausen“ haben im Rahmen der Workshops die Idee des Fair-Schenk-Lädchens entwickelt, beantragt und werden dieses auch selbst bewerben und umsetzen.

Für das Lädchen wird ein leerstehendes Ladenlokal für einige Wochen angemietet und an mehreren Tagen in der Woche geöffnet. Alle Bürger aus Heckinghausen können hier ungenutzte Gegenstände wie Textilien, Spielzeug oder Dekoration abgeben und kostenfrei selbst welche mitnehmen: Fair-Schenken. Ergänzt wird das Lädchen durch regelmäßig stattfindendene Workshops zu nachhaltigen Themen wie Upcycling, Nähen oder der Herstellung von Beautyartikeln.

Das Projekt „Stammtisch Ehrenamt – Herausforderung Corona“ wiederum ist die Weiterführung des Stammtischs Ehrenamt. Dieser Stammtisch ist Ehrenamtlern in Heckinghausen bekannt, er war auch in früheren Ausgaben immer gut besucht. In den kommenden Veranstaltungen des Stammtischs Ehrenamt wird über die besonderen Anforderungen und Herausforderungen von Ehrenamt in den Zeiten von Corona gesprochen. Außerdem wird eine Ehrenamtsbörse stattfinden, bei der alle Interessierten ein für sie passendes Ehrenamtsangebot finden können.

Die Projekte sollen an den Start gehen, sobald es die Corona-Schutzmaßnahmen zulassen.

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