Coronahilfen für Ehrenamt Vereine und Initiativen können Hilfsantrag stellen

Wuppertal · Da die der Stadt Wuppertal zur Verfügung stehenden Mittel in der ersten Antragsphase nicht komplett ausgeschüttet werden konnten, besteht jetzt noch einmal die Möglichkeit, Coronahilfen zur Unterstützung ehrenamtlicher Aktivitäten zu beantragen.

 Symbolfoto.

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Foto: Wuppertaler Rundschau / sts

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt ehrenamtliche Aktivitäten zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie finanziell. Die Stadt Wuppertal hat 20.000 Euro erhalten, die bis Ende des laufenden Jahres zur Verfügung stehen. Besonders Hilfsangebote für ältere und(vor-)erkrankte Personen sollen mit diesen Mitteln unterstützt werden.

Noch über 10.000 Euro stehen für die nächste Antragsphase zur Verfügung. Bis einschließlich 30. Oktober 2020 haben Vereine und Initiativen nun noch einmal die Möglichkeit, Anträge zu stellen.

Eine Antragstellung ist in zwei Kategorien und ausschließlich für Sachkosten möglich: Material, also zum Beispiel Stoff für Masken, Spuckschutzwände oder Desinfektionsmittel oder aber für Sonstiges wie Weiterbildung oder Fahrtkosten. Der Höchstbetrag ist auf 1.000 Euro brutto je Organisation festgelegt.

Das Hilfsangebot richtet sich an Einrichtungen, Nachbarschaftsinitiativen und Vereine, die Menschen darin unterstützen, die aktuelle Situation im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu bewältigen. Die Mittel dürfen für entstandene Ausgaben auch rückwirkend ab dem 24. März 2020 genutzt werden. Eine pauschale Auszahlung der Mittel ohne Belege und Begründung an Einzelpersonen ist ausgeschlossen.

Das Formular zur Antragstellung und weitere Informationen gibt es online unter: www.wuppertal.de/ehrenamt-corona

Ansprechpartnerinnen bei der Stabsstelle Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement sind Angelika Leipnitz. Tel.: 0202/563-6501, angelika.leipnitz@stadt.wuppertal.de und Julia Nass, Tel.: 0202 563 6187, julia.nass@stadt.wuppertal.de.

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