Eine rechtliche Handhabe für eine Pflicht hat die Stadt dazu nicht. „Eine Analyse der Remscheider Infektionszahlen macht deutlich, dass der Anstieg insbesondere auf reiserückkehrende Familienverbünde mit Kindern im Kita- und Schulalter zurückgeführt werden kann. Die Kinder tragen die Infektionen in die Betreuungs- und Bildungseinrichtungen hinein“, heißt es in einer Stellungnahme aus dem Rathaus. Man werde deshalb das Drei-Säulen-Modell intensivieren: „Erstens Information, zweitens Intensivierung der Kontaktpersonennachverfolgung und drittens Ahndung von Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung.“
Am Dienstag (22. September) will der Krisenstab über weitere mögliche Maßnahmen beraten. Dazu können eine „Wiedereinführung der Maskenpflicht in den Weiterführenden Schulen nach vorheriger Abstimmung mit dem Landeszentrum Gesundheit“, ein öffentlicher Aufruf für den Verzicht auf Reisen in Risikogebiete sowie keine Genehmigung von Großveranstaltungen (einschließlich Sport und Kultur) mit mehr als 300 Personen gehören. Mehr dazu: hier klicken!