Diskussion am Donnerstag VdK: Nicht wegsehen bei häuslicher Gewalt

Wuppertal · Angesichts eines erschreckenden Anstiegs der Fälle von häuslicher Gewalt lädt der Sozialverband VdK Cronenberg für Donnerstag (13. Juni 2024) um 18 Uhr zu einer vielköpfig besetzten Podiumsdiskussion im Cronenberger Festsaal an der Holzschneiderstraße 16 ein. Der Eintritt ist frei.

Christina Roddewig-Oudnia ist die Leiterin des Wuppertaler Jugendamtes.

Christina Roddewig-Oudnia ist die Leiterin des Wuppertaler Jugendamtes.

Foto: privat

Mit dabei sind Kriminaldirektor Guido Liedke vom Polizeipräsidium Wuppertal, Christina Bock (Oberamtsanwältin und Sonderdezernentin für häusliche Gewalt der Staatsanwaltschaft Wuppertal), Martina Zsack-Möllmann (Leiterin des Frauenhauses Solingen), Sandra Jüppner (Fallmanagerin vom Landschaftsverband Rheinland, die Opfer von Gewalttaten durch deren Antragsverfahren im Rahmen der sozialen Entschädigung begleitet), Christina Duhr vom „Weißen Ring“, Andreas Bialas (SPD-Landtagsabgeordneter und Mitglied des Untersuchungsausschusses Kindesmissbrauch im Fall Lüdge) sowie Christina Roddewig-Oudnia (Leiterin des Wuppertaler Jugendamtes) und Vanessa Patz (Referentin für Sozialpolitik vom VdK-Landesverband).

Ein Einzelgespräch gibt es außerdem mit Tumucin El-Galuszka aus Düsseldorf: Er, seine Mutter und seine beiden Schwestern waren als Kinder von schwerer häuslicher Gewalt betroffen.